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Pressemitteilung vom 15.09.2011
Vierte CarSharing-Station eröffnet
Umweltdezernent Kiefer von Konzept Überzeugt
Eine weitere Station und zwei neue Autos in Kaiserslautern: Gestern
eröffnete Umweltdezernent Peter Kiefer mit stadtmobil Rhein-Neckar, dem regionalen CarSharing-Anbieter, die vierte Station in Kaiserslautern. Auf dem Parkplatz Ecke Logenstraße/Werkstättestraße stehen den CarSharing-Nutzern ab sofort ein Peugeot 107 und ein Opel Corsa zur Verfügung. An insgesamt vier Stationen können "Auto-Teiler" in Kaiserslautern jetzt neun Fahrzeuge verschiedener Größe nutzen.
Stadtmobil Rhein-Neckar bietet seit 2007 in Kaiserslautern CarSharing an. Claudia Braun aus dem Vorstand des regionalen CarSharing-Anbieters schilderte die Entwicklung: "Das CarSharing-Angebot in Kaiserslautern wird inzwischen sehr gut angenommen. Wir haben hier überdurchschnittlich viele Geschäftskunden. Der gesunde Kundenmix sorgt dafür, dass die Autos gleichmäßig ausgelastet sind. Und die Unterstützung der Stadtverwaltung hilft uns dabei, das Angebot stetig zu verbessern."
Peter Kiefer, Umweltdezernent der Stadt Kaiserslautern, war besonders von der Verzahnung der "Teil-Autos" mit dem Radverkehr begeistert: "Wir werden dafür sorgen, dass an den CarSharing-Stationen Fahrradständer aufgestellt werden. Dann können die Nutzer ganz bequem umsteigen." Kiefer gratulierte zur erfolgreichen Entwicklung des CarSharing in der Stadt: "Wenn wir bedenken, dass 2007 die beiden ersten Stationen eröffnet wurden, werden wir bei diesem Tempo im Jahr 2013 mindestens fünf Stationen in Kaiserslautern haben."
Eine kurze praktische Einführung, wie das Zugangssystem funktioniert,
überzeugte den Dezernenten restlos: "Ich habe mir gerade selbst angesehen, wie einfach das Losfahren funktioniert. stadtmobil macht den Bürgerinnen und Bürgern wirklich ein tolles Angebot!"
Bild: Umweltdezernent Peter Kiefer (4. v.l.) mit Claudia Braun vom Vorstand der stadtmobil Rhein-Neckar AG bei der Einweihung der vierten CarSharing-Station in Kaiserslautern. © stadtmobil Rhein-Neckar AG
CarSharing ist die Alternative zum eigenen Auto und lohnt sich für alle, die weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fahren. Dabei muss man als Nutzer nicht auf Komfort verzichten – ganz im Gegenteil: Im Vergleich zu Autobesitzern haben CarSharing-Nutzer mehr Zeit und weniger Ärger. Sie müssen sich weder um die Kfz-Versicherung noch um Werkstattbesuche oder TÜV kümmern – alle alltäglichen Zeitfresser wie regelmäßige Pflege und Wartung erledigt stadtmobil. Ein weiterer Vorteil: Den Nutzern steht nicht nur ein einziges Fahrzeug, sondern ein ganzer Fuhrpark zur Verfügung. Vom Mini bis hin zum Transporter bietet stadtmobil seinen Kunden für jede Situation das passende
Auto an.
Auch Stadtentwicklung und Umwelt profitieren von CarSharing: Laut Studien ersetzt ein CarSharing-Auto sieben bis neun private PKW. Damit erspart stadtmobil beispielsweise den Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar mittlerweile mindestens 1.750 parkende Autos – die entsprechenden Flächen können auf andere Art genutzt werden. Die CarSharing-Nutzer reduzieren auch Lärm, Gestank und klimaschädliche Abgase. CarSharer fahren vergleichsweise wenig mit dem Auto, sie sind öfter mit Bussen und Bahnen, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 15.09.2011