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Pressemitteilung vom 22.07.2011

Schnellboot S 74 Nerz zu Gast in Kaiserslautern

Besatzung des Lauterer Patenboots besucht die Pfalz

Am Mittwochabend kamen sie in Kaiserslautern an: Elf Mitglieder der Besatzung des Schnellbootes S 74 Nerz waren am Morgen im hohen Norden gestartet, um unter der Leitung von Kapitänleutnant Andreas Ermisch der Patenstadt ihres Bootes einen Besuch abzustatten. Das gestrige Programm begann mit einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt im Foyer des Rathauses. Anlässlich des Besuches veranschaulicht dort derzeit eine kleine Ausstellung die Historie der Patenschaft. In ihrem Grußwort erinnerte die Bürgermeisterin an ihre eigenen Stunden auf dem Flugkörper-Schnellboot, das sie 2008 besuchte. Anschließend ging sie mit den Gästen auf die Dachterrasse des Rathauses, um ihnen bei einem Blick über die Westpfalzmetropole die spezifischen Punkte der Stadt zu zeigen. Danach fuhren die Matrosen zur Besichtigung der Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern, wo ihnen Geschäftsführer Jan Deubig das Konzept des Abfallwirtschaftszentrums erläuterte. Bevor am Nachmittag schließlich eine Stadtrundfahrt die Impressionen von Kaiserslautern für die Gäste abrundete, waren sie von Gartenschau-Königin Vanessa Bügler zu einem Spaziergang über das Gartenschau-Gelände eingeladen.

Mit dem Besuch des Theodor-Zink-Museums sieht das heutige Programm einen Einblick in die Historie von Kaiserslautern und seiner Umgebung vor. Anschließend wird den Matrosen im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) der aktuelle Stand der Forschung auf diesem Gebiet präsentiert. Höhepunkt des Besuchs ist der Empfang der Besatzung heute Abend im Pfalzgrafensaal des Casimirschlosses durch Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. Morgen früh wird sich die Gruppe wieder auf den Rückweg in die Heimat des "Nerz" machen.

Die Matrosen des Schnellbootes S 74 Nerz vor dem Kaiserbrunnen © Stadt Kaiserslautern

Bild: Die Matrosen des Schnellbootes S 74 Nerz vor dem Kaiserbrunnen © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 22.07.2011