Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 11.04.2017

Eröffnung der Brunnensaison auf dem St. Martinsplatz

Beigeordneter Peter Kiefer gibt Startschuss für sprudelndes Nass

Beigeordneter Peter Kiefer eröffnete heute – traditionell in der Woche vor Ostern – die Brunnensaison 2017 am St. Martinsbrunnen. „Die insgesamt 41 städtischen Brunnenanlagen in Kaiserslautern bereichern die Stadt in ihrer Attraktivität enorm. Die Anlagen verkörpern ein Stück Urbanität, denn wo Wasser ist, da ist Leben“, betont der Beigeordnete.

 

In den letzten Wochen hatten die Mitarbeiter des Referats Gebäudewirtschaft mit der Wartung, Reinigung und Instandsetzung der Brunnenanlagen begonnen. Dazu gehörten etwa der Einbau von Pumpen, Rohrleitungen, Wasserzählern, Zeitschaltuhren oder Filteranlagen. Für die Wiederherstellung der Brunnenanlagen sind insgesamt 54.500 Euro im städtischen Haushalt eingestellt.

 

Am Martinsbrunnen wurde neben den üblichen Arbeiten mit Unterstützung der Firma HegerGuss GmbH aus Enkenbach-Alsenborn die Knabengestalt auf der obersten Schale des Brunnens wieder instandgesetzt und sein abhandengekommenes Füllhorn, aus dem das Wasser sprudelt, erneuert. Die Gussarbeiten sowie das Anschweißen, Schleifen und Grundieren hat das Unternehmen kostenlos ausgeführt, wofür der Beigeordnete seinen größten Dank und seine Anerkennung aussprach.

 

„Die Brunnenanlage am St. Martinsplatz steht unter Denkmalschutz und erhöht den Charme des Platzes mit seinen über 100 Jahre alten Kastanienbäumen und seinen anliegenden, geschichtsträchtigen Gebäuden“, so der Beigeordnete. Der Brunnen, der laut einem Ratsprotokoll vom 12. September 1890 durch den Ingenieur und Erbauer der zentralen Wasserleitungen, Eduard Kölwel, „demnächst aufgestellt“ werde, trug über die Jahrzehnte mehrere Namen: Fontäne-Brunnen, Kaufhaus-Brunnen, Stadthaus-Brunnen, Serenade-Brunnen oder Martinsbrunnen.



Freuten sich über die Belebung der Innenstadt durch die ab sofort wieder sprudelnden Brunnenanlagen: Karin Kolb, Vorsitzende des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern, Helga Bäcker und Hans-Joachim Vögler vom Seniorenbeirat der Stadt, Beigeordneter Peter Kiefer sowie das Ehepaar Renate und Hans-Jakob Heger, ebenfalls Mitglied im Verein für Baukultur und Stadtgestaltung (vlnr)  © Stadt Kaiserslautern

Freuten sich über die Belebung der Innenstadt durch die ab sofort wieder sprudelnden Brunnenanlagen: Karin Kolb, Vorsitzende des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern, Helga Bäcker und Hans-Joachim Vögler vom Seniorenbeirat der Stadt, Beigeordneter Peter Kiefer sowie das Ehepaar Renate und Hans-Jakob Heger, ebenfalls Mitglied im Verein für Baukultur und Stadtgestaltung (vlnr) © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 11.04.2017