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Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt: „Unterstützung bedürftiger Familien ist uns ein Anliegen.“
Mit einer Spende von 1.000 Euro hat heute die NATO-Musikfestival-Stiftung den Sozialpädagogischen Beratungs- und Betreuungsdienst (SBBD) der Stadt Kaiserslautern bedacht. Mit dem Geld sollen Kinder, Jugendliche und Familien in Not unterstützt werden. „Es ist uns ein Anliegen, dass wir mit unserer Spende etwas Freude in den oft sorgenbelasteten Alltag dieser Menschen bringen“, unterstrichen die beiden Vorsitzenden der NATO-Musikfestival-Stiftung, Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt und Oberst Karl-Heinz Lutz. Wie bei den Zuwendungen in der Vergangenheit sollen die Gelder auch dieses Mal wieder für Familienpakete mit Lebensmitteln oder Geburtstagsgeschenke für betroffene Kinder verwendet werden.
Die NATO-Musikfestival-Stiftung, die im Jahr 2003 ins Leben gerufen wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, soziale, karitative und gemeinnützige Einrichtungen und Projekte zu unterstützen. Sie tut dies mit den Erträgen des Stiftungskapitals und den Erlösen aus den NATO-Musikfestivals sowie der seit 2015 bereits zweimal durchgeführten NATO-Jazznight. Dieses neue Format wird am 10.11. 2017 in Kooperation mit der erfolgreichen Reihe „Jazzbühne meets …“ in der Fruchthalle fortgeführt. Zum Stiftungsvorstand gehören neben den Vorsitzenden, Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt und Oberst Karl-Heinz Lutz, auch Oberstleutnant Robert Gericke und Dr. Christoph Dammann, Direktor des Referates Kultur der Stadt Kaiserslautern.
Willi Gillmann, Direktor des Referates Jugend und Sport, bedankte sich zusammen mit Gertrud Stahl vom SBBD für die finanzielle Unterstützung der Aktionen, für die auch die hcp-Webeagentur heute eine Geldspende überreichte. Der SBBD fasst in der Abteilung Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport die ambulanten Hilfen Erziehungsbeistandschaft, Betreutes Wohnen und Sozialpädagogische Familienhilfe zusammen. Derzeit betreuen die sozialpädagogischen Fachkräfte 32 Familien mit 70 Kindern. Durch intensive Betreuung und Begleitung sollen diese Familien in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von Konflikten und Krisen sowie im Kontakt mit Ämtern und Institutionen unterstützt werden und damit Hilfe zur Selbsthilfe erhalten. Die Mehrzahl der Familien lebt von ALG II-Leistungen und Kindergeld, so dass sich oftmals bereits die Sicherung der allgemeinen Lebenshaltungskosten als schwierig gestaltet.
Autor/in: Referat Kultur - Pressestelle
Kaiserslautern, 22.02.2017