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Pressemitteilung vom 21.02.2017

Tendenz geht zur Urnenbestattung

Im letzten Jahr 1144 Beisetzungen in Kaiserslautern vollzogen

Etwa 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich bei der Friedhofsverwaltung um das gesamte Bestattungswesen auf den zehn städtischen Friedhöfen mit ihren insgesamt etwa 35.000 Gräbern. Neun unterschiedliche Bestattungsarten werden in Kaiserslautern angeboten. „Die Friedhöfe gelten dabei nicht nur als Ruhe- und Gedenkstätte, sie sind vielmehr auch Orte mit historischer Bedeutung und zählen aufgrund ihrer Fülle an Blumen und Pflanzen mit zu den schönsten Grünanlagen im Stadtgebiet“, ist der Beigeordnete Peter Kiefer überzeugt. 

 

Seinen Worten zufolge unterliege die Bestattungskultur selber einem großen Wandel. Von den 1144 Bestattungen im letzten Jahr fanden allein 295 Bestattungen in unserem Ruheforst statt, wo nur Urnen aus natürlichem Material verwendet werden dürfen. Auf den Friedhöfen lag die Anzahl der Urnenbestattungen bei 508 im Gegensatz zu den 339 Sargbestattungen. Zwei Mal musste im vergangenen Jahr sogar ein Kind zu Grabe getragen werden. „Gerade der Ruheforst zählt als durchaus moderne und zeitnahe Bestattungsmöglichkeit. Kaiserslautern ist von Wald umgegeben. Diese natürlich gewachsene Fläche bietet als Ruhestätte für viele eine ganz spezielle Atmosphäre mit viel Raum für Trauer und Hoffnung“, so der Beigeordnete.

 

Für Fragen rund um den Ruheforst oder das Friedhofswesen stehen das Referat Grünflächen gerne während der üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung.

 



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 21.02.2017