„Neue Angebote und verbesserter Service der Stadtbibliothek“

Wimmer-Leonhardt stellt technische Neuerungen vor

Mittels neuer Technik in Form von Access-Points und einem Internet-PC sowie der Installation des neuen „Open-Portals“ inklusive „e-Books“ hat die Stadtbibliothek jetzt neue Angebote und verbesserte Serviceleistungen zu bieten. Diese stellte Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt zusammen mit Christoph Dammann, Direktor des Referates Kultur, und dem Leiter der Stadtbibliothek, Franz-Josef Huschens, heute der Öffentlichkeit vor. „Wir hoffen, dass dadurch noch mehr Bürgerinnen und Bürger, vor allem Jugendliche, den Spaß am Lesen entdecken“, so die Bürgermeisterin. Hierfür sei nun auch online und auf dem neuesten Stand der Technik der Weg zur Stadtbibliothek bereitet.

 

Wie Bibliotheksleiter Huschens erläuterte, musste für die jetzt vorgestellten Neuerungen erst einmal die letzte noch verfügbare Telefonleitung im Weiterbildungszentrum ausfindig gemacht werden. „Danach hat die Firma K-Net einen Router und zwei Access-Points installiert.“ Dies ermögliche den Nutzerinnen und Nutzern, mit ihren Smartphones, Tablets oder Laptops innerhalb der Stadtbibliothek jeden Tag eine halbe Stunde kostenlos über das WLAN-Netz von KL-wireless im Internet zu surfen. „Darüber hinaus steht jetzt wieder ein PC zur Verfügung, der sowohl die Suche im Internet als auch das Verarbeiten und Ausdrucken von Texten ermöglicht.“

 

„Eine weitere neue Serviceleistung, auf die wir sehr stolz sind, ist unser Open-Portal, die internetbasierte Datenbank der Stadtbibliothek“, meinte Wimmer-Leonhardt, die sich in diesem Zusammenhang bei der städtische Abteilung Information und Kommunikation für die Unterstützung bedankte. Über das Open-Portal können die Nutzerinnen und Nutzer nun im kompletten Medienbestand stöbern und die Suchergebnisse nach verschiedenen Möglichkeiten sortieren lassen. So wird beispielsweise bei den gefundenen Titeln angezeigt, ob diese gerade verfügbar sind oder nicht und wann gegebenenfalls eine Leihfrist endet und mit der Rückgabe zu rechnen ist.

 

Dahingehend ermöglicht es das Open-Portal aber auch, eigenständig von zu Hause aus Leihfristen zu verlängern oder sich für gewünschte Medien vormerken zu lassen. „Dies ist eine sehr bequeme Alternative zu der bisher üblichen Vorgehensweise, während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek anzurufen oder eine E-Mail zu schreiben“, freute sich Kulturamtschef Dammann über die verbesserte Serviceleistung. Eine weitere Attraktivitätssteigerung für das Lesen und die Stadtbibliothek sieht er darin, dass im Open-Portal sowohl die Cover der Bücher angezeigt als auch deren Inhalte kurz beschrieben werden. „Damit erfahren die Leserinnen und Leser, was sie erwartet und welche Geschichte erzählt wird.“

 

„Des Weiteren werden in unserem Open-Portal auch die ebenfalls neu erworbenen „e-Books“ der Stadtbibliothek angezeigt“, erklärte Franz-Josef Huschens. Seit knapp vier Wochen sei die Stadtbibliothek vertraglich mit der Firma Divibib verbunden, aus deren e-book-Angebot bisher über 560 Lizenzen erworben wurden. „Diesen Bestand werden wir natürlich im Laufe der nächsten Zeit weiter ausbauen.“ Stolz ist Huschens auch auf die große Anzahl der Neuzugänge, die der Nutzer beim Klick auf den Hinweis „Neuerwerbungen“ erfährt. „Diese bewegt sich für die letzten einhundert Tage bei rund 1.500 Medien und macht deutlich, wie sehr der Stadtbibliothek an einem attraktiven und vielfältigen Angebot für ihre Nutzerinnen und Nutzer gelegen ist.“

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 13.12.2016