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Pressemitteilung vom 13.04.2011

Stadtverwaltung setzt familienbewusste Personalpolitik um

OB Dr. Weichel: "Sind auf gutem Weg."<br>

Gestern, am 12. April 2011, hatte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel die Führungsebene sowie die Projektleitungen von Organisationen in Kaiserslautern empfangen, die nach dem Audit "berufundfamilie" zertifiziert sind. Ziel war ein Erfahrungsaustausch. Das Audit dient der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Arbeitsplatz. Auch die Stadtverwaltung Kaiserslautern hatte am 18. Mai 2009 das Zertifikat erhalten, die Bewerbung der Stadt hatte seinerzeit Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel initiiert. Der OB zog ein erfolgreiches Zwischenfazit: "Rund zwei Drittel der 90 Maßnahmen, die vor zwei Jahren geplant wurden, sind in der Verwaltung mittlerweile umgesetzt", berichtete der Rathauschef, "wir sind auf gutem Weg und können auf das Erreichte aufbauen. Aber es gibt noch viel zu tun." Schließlich handele es sich um einen kontinuierlichen Prozess, durch den familienbewusstes Denken nach und nach in eine Organisation einfließe. Die praktische Umsetzung der Maßnahmen wird jährlich durch die berufundfamilie gGmbH überprüft.

Zu den Ideen, die in der Verwaltung mittlerweile Realität wurden, gehört zum Beispiel die Aufhebung der Kernarbeitszeiten, so dass Eltern zum Beispiel jederzeit problemlos mit ihren Kindern zum Arzt können. Außerdem können Kinder jetzt auch in der Rathauskantine mitessen. Das war bisher nur der Mitarbeiterschaft möglich.

Die teilnehmenden Organisationen ihrerseits referierten vor allem über ihre Best-Practice-Beispiele. Sie hatten zum Beispiel gute Erfahrungen mit alternierender Telearbeit gemacht sowie mit der Einrichtung von Eltern-Kind-Zimmern und der Ferienbetreuung für ihre Mitarbeitenden.

Weitere Treffen im Sinne eines Netzwerks sollen künftig halbjährlich stattfinden. Dabei können selbstverständlich auch weitere zertifizierte Organisationen eingebunden werden. Diese können sich hierfür bei der Gleichstellungsbeauftragten und Projektleiterin des "audits berufundfamilie", Marlene Isenmann-Emser (0631 365-2350), gerne melden. Frau Isenmann-Emser lobte: "Die mitwirkenden Bediensteten haben sich mit sehr viel Engagement und großer Motivation für das Thema "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" eingesetzt."



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 13.04.2011