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Beigeordneter Färber eröffnet die neuen Räumlichkeiten des SOS Kinderdorf e.V.
In guter und enger Kooperation der Stadt Kaiserslautern mit dem Arbeits- und sozialpädagogischen Zentrum (ASZ) ist es dem SOS-Kinderdorf e.V. gelungen, eine kleine Wohnung im Asternweg 37 zu renovieren und kindgerecht einzurichten. Dieser neue Spieletreff des SOS Kinderdorfs e.V. wurde am 28. Oktober 2016 offiziell eröffnet. „Um Ihnen bestmögliche Entwicklungschancen geben zu können, bedarf es vor allem einer kindgerechten und altersgemäßen Betreuung, dies gelte auch für Kinder aus Flüchtlingsfamilien“, erläuterte der Beigeordnete und Jugenddezernent der Stadt Kaiserslautern, Joachim Färber, die Hintergründe für den neuen Spieletreff. „Die neue Anlaufstelle soll Kindern ab dem Krabbelalter bis zur Einschulung eine Möglichkeit geben, unbeschwert zu spielen und sich ihrem Alter gemäß zu entwickeln“, berichtete Heike Jockisch, Leiterin des SOS-Kinderdorfs e.V. in Kaiserslautern. Sie freute sich sehr, dass das mit der Sozialpädagogin, Sandrine Ngongang, eine tolle Unterstützung gefunden wurde, die gemeinsam mit freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer/innen Angebote im Spieletreff entwickelt. „Die zurückliegenden Wochen haben bereits gezeigt, dass die Kinder die Räume mit Freude in Besitz nehmen und jetzt schon regelmäßig kommen“, berichtet Michael Breiner Bereichsleiter des Familienhilfezentrums des SOS Kinderdorf e.V..
In seiner Ansprache erklärte Färber, dass die Situation in den Gemeinschaftsunterkünften im Asternweg wenig kindgerechte Spielmöglichkeiten biete. „Dies ist umso bedeutsamer, als dass die Flüchtlingskinder, die hier untergebracht sind, mit teils schweren traumatischen Situationen konfrontiert waren und es bisher an adäquater Unterstützung für diese Kinder mangelt“, berichtet der Dezernent. Auch die Eltern seien oft nur unzureichend in der Lage, den Kindern ein angemessenes Spieleangebot zu machen. Hier biete der Treff Unterstützung, in dem Kinder als auch Eltern ‚an die Hand genommen werden‘. „Es handelt sich um ein offenes Angebot, das bewusst alle Kinder dieser Altersgruppe im Asternweg ansprechen soll“, ergänzt Färber und verband damit die Hoffnung, dass „Flüchtlingskinder und einheimische Kinder noch besser miteinander in Kontakt kommen, Grenzen abgebaut und Sprachkenntnisse spielerisch weitervermittelt werden.“ Er dankte allen Beteiligten und wünschte dem Spieletreff viel Erfolg.
Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle
Kaiserslautern, 07.11.2016