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Beigeordneter Färber lobt vorbildliche Arbeit des Netzwerkes
Zum Abschluss der diesjährigen Aktionstage ‚Demenz‘ ist es dem Netzwerk Demenz gelungen, Prof. Dr. Tobias Hartmann, den Leiter des 2008 gegründeten Deutschen Instituts für Demenzprävention (DIDP) der Universitätsklinik des Saarlandes für einen Vortrag zu gewinnen. Hartmann referierte zum Thema „Prävention von Demenz“ und lockte zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in den Stiftskeller der Stadtsparkasse. Der Beigeordnete Joachim Färber begrüßte die Gäste und lobte die Arbeit des Netzwerkes Demenz. „Mit der bereits 2003 von der Stadt initiierten Gründung des Netzwerkes Demenz verfolgen wir gemeinsam mit allen Netzwerkpartnern das Ziel, die Situation pflegender Angehöriger und betroffener Demenzkranker nachhaltig zu verbessern und haben damit landesweit eine Vorreiterrolle eingenommen“, so der Beigeordnete. Er dankte allen im Netzwerk Beteiligten für ihre vorbildliche Arbeit.
Färber wies in seiner Ansprache darauf hin, dass es trotz intensiver Forschungsarbeit in den letzten hundert Jahren nicht gelungen sei, Demenz zu heilen. „Deshalb gewinnt der Aspekt der Prävention von Demenz zunehmend an Bedeutung, was wir als Netzwerk erkannt haben und nun Interessierte vor allem auf diesem Gebiet zunehmend nachhaltig informieren und weiterbilden möchten“, so Färber weiter. Er freue sich sehr, dass man DEN Experten auf dem noch recht jungen Forschungsfeld der Demenz-Prävention, Prof. Dr. Hartmann, gewinnen konnte.
Die Aktionstage Demenz von Stadt und Landkreis Kaiserslautern sind laut Netzwerkkoordinator Gerhard Heinelt von der Stadtverwaltung Kaiserslautern, auf reges Interesse gestoßen. „Es ist sicher wieder gelungen, den ein oder anderen ‚neuen‘ Betroffenen bzw. Angehörigen über das Krankheitsbild und vor allem auch über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren“, so Heinelt, der sich für die nächsten Aktionstage noch mehr Besucherinnen und Besucher wünscht. Herr Heinelt und Herr Färber danken allen Mitwirkenden und vor allem dem Organisationsteam um Petra Landau (AWO), Dagmar Schendera und Joachim Schneider (Schwerpunkt BeKo Demenz DRK Stadt und Landkreis), Elvi Baab (Pflegestützpunkt Nord-West) und Rudi Wendel (Alzheimer Selbsthilfe Kaiserslautern).
Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle
Kaiserslautern, 28.10.2016