Brandenburg zu Gast bei Freunden

Beigeordneter Peter Kiefer heißt Bürger der Partnerstadt willkommen

Die Städtepartnerschaft zwischen Kaiserslautern und  Brandenburg an der Havel besteht seit 1988. Regelmäßig finden gegenseitige Besuche statt. Den Erstaufschlag machte im ersten Jahr der Partnerschaft eine Gruppe aus Brandenburg, die zu Besuch nach Kaiserslautern kam. Seither ist viel geschehen und über die Jahre konnten sehr gute Verbindungen im Sozialbereich, zwischen den Musikschulen oder auch unter den Wohnungsbaugesellschaften geknüpft werden. Auch auf der Vereinsebene gibt es seit Anbeginn engste Verbindungen, die bis heute Bestand haben.

 

Beigeordneter Peter Kiefer empfing die Reisegruppe aus der ostdeutschen Partnerstadt, die in der Westpfalzmetropole vom 21. bis 25. September weilte, im Pfalzgrafensaal. „Als unsere Gäste erwartet Sie ein umfassendes und kurzweiliges Programm, in dem Sie die Pfalz und ihre Menschen kennenlernen können“, so der Beigeordnete und nannte beispielhaft die geplanten Besuche im Theodor-Zink-Museum, im Fritz-Walter-Stadion, auf der Gartenschau und im Japanischen Garten sowie des Hambacher Schlosses und der Airbase im Ramstein.

 

Der Baudezernent umriss in seiner Begrüßungsansprache die Besonderheiten der Stadt und verwies auf die Ausgrabungen am Burgberg sowie das Casimirschloss und deren historische Bedeutsamkeit. Auch beschrieb er die wirtschaftliche Entwicklung und den noch immer im Gang befindlichen Strukturwandel Kaiserslauterns: „Unsere Stadt  hat sich Dank seiner Hochschulen und namhaften Forschungseinrich­tungen zu einem leistungsstarken, internationalem Zentrum für innovative Technologieprodukte und Dienstleistungen entwickelt. Aber Kaiserslautern ist mehr als eine Stadt der Wissenschaft und Forschung. Sie bietet eine reiche Palette kultureller Vielfalt und präsentiert sich nicht erst seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 als weltoffene, internationale Stadt, in der mehr als 140 Nationen leben.“

 

Den Gästen wünschte der Beigeordnete eine schöne Zeit in der Pfalz und betonte, dass Partnerschaften vom gegenseitigen Austausch seiner Bürgerschaft lebten. „Diese Verbindung schafft Interesse und Verständnis, dadurch entwickeln sich Freundschaften und wunderbare Begegnungen“, so der Beigeordnete und dankte beispielhaft Horst Gabelmann, Walfried Weber, Norbert Thines, Werner Vondano und Professor Hanns Stephan Wüst für ihre langjährige Begleitung und Unterstützung im Zuge des Partnerschaftsprogramms.

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 27.09.2016