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Pressemitteilung vom 21.07.2016

Ausstellung "OPUS Fotopreis 2015"

Eröffnung am 27. Juli im Wadgasserhof

Am Mittwoch, 27. Juli 2016, 18:00 Uhr, eröffnet das Stadtmuseum im Wadgasserhof die Sonderausstellung „OPUS Fotopreis 2015“. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt wird Dr. Kurt Bohr, Herausgeber des OPUS Kulturmagazins, die Gäste in die Ausstellung einführen. Diese zeigt die prämierten Fotos und siebzehn weitere Arbeiten des Wettbewerbs, die von einer sechsköpfigen Fachjury ausgezeichnet wurden. Die Ausstellung kann bis zum 11. September 2016 zu den Öffnungszeiten des Museums besucht werden. Diese sind Mittwoch bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr. Montag und Dienstag ist das Stadtmuseum in der Steinstraße geschlossen.

Der OPUS Fotopreis wurde im letzten Jahr – nach 2011 und 2013 – zum dritten Mal verliehen. Zu den drei preisgekrönten Arbeiten von Torsten Schumann (1. Preis), Akosua Adu-Sanyah und Wolfgang Pietrzok (2. und 3. Preis) gesellen sich im Wadgasserhof auch die eingereichten Arbeiten, die eine Auszeichnung erhielten. Die Ausstellung wirft einen Blick auf die zeitgenössische Fotoszene, die insgesamt von einer Sehnsucht nach einfachen Bildmotiven gekennzeichnet ist. So glänzt Torsten Schumanns Beitrag „for tomorrow“ mit präzisen, hintersinnigen Bildern alltäglicher Situationen und liefert street photography im besten Sinne des Wortes. Die Selbstportraits von Akosua Adu-Sanyah mit Langzeitbelichtungen von bis zu 35 Minuten changieren zwischen fotografischem Experiment und körperlicher Erschöpfung. Die Arbeit von Wolfgang Pietrzok setzt sich in irritierender Weise mit vorgefertigten Formen des Abbildes und den Erwartungen der Betrachterinnen und Betrachter auseinander.

Organisatorisch betreut vom OPUS Kulturmagazin, bündelt der Opus Fotopreis die produktiven Perspektiven ganz verschiedener Beteiligter. In erster Linie ist er eine Plattform für Fotografen, Fotokünstler, professionelle Bildreporter sowie ambitionierte Amateure. Die Jury unter Vorsitz von Professor Rolf Sachsse von der Hochschule der Bildenden Künste HBK Saar setzt sich zusammen aus Professor Matthias Winzen (ebenfalls HBK Saar), dem Fotokünstler und OPUS-Fotopreisträger 2011, Arne Wesenberg, Dr. Roland Augustin von der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz sowie Dr. Klaus Bauer (Geschäftsführer energis GmbH, Saarbrücken) und Professor Klaas Huizing, Chefredakteur des Opus Kulturmagazins. Von Saarbrücken aus veranstaltet, kamen die Einreichungen zum OPUS Fotopreis 2015 aus ganz Deutschland und den europäischen Nachbarländern.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 21.07.2016