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Pressemitteilung vom 10.01.2011

Oberbürgermeister beginnt neuntägige Indien-Reise

Bestehende Kontakte vertiefen - neue knüpfen<br>

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel bricht am Dienstag, 11. Januar 2011, mit einer mehrköpfigen Delegation zu einer neuntägigen Reise nach Indien auf. Besucht werden die Städte Chennai im Bundesstaat Tamil Nadu im südlichen Teil des Subkontinents sowie das an der Südspitze gelegene Thiruvananthapuram in Kerala. "Ziel dieser zweiten Reise nach Indien ist es, unsere Wirtschaftsregion bekannter zu machen. Dabei gilt es, die bereits bestehenden Kontakte zu vertiefen und neue zu knüpfen. Wir möchten indische Unternehmen dazu ermutigen und dabei unterstützen, sich bei uns anzusiedeln. Von großer Bedeutung sind sicherlich die Gespräche mit den Unternehmen vor Ort und mit dem Oberbürgermeister der Millionen-Metropole Chennai", so Weichel, der diesen Begegnungen einen hohen Stellenwert beimisst.

Die Reise besteht aus zwei Stationen. Die erste beginnt in Chennai, eine der größten Städte Indiens und wurde von Technologiebotschafter Professor Helmut Neunzert organisiert. Es sind Meetings sowohl mit Firmen als auch mit Politikern geplant. Untergebracht sind die Teilnehmer im Guesthouse des Indian Institute for Technology Madras, eine der besten Technischen Hochschulen des Subkontinents und weltweit anerkannt. "Die Bedeutung des IIT wird deutlich durch den Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich des 50. Geburtstages des IIT", informiert Michael Wenk, Geschäftsführender Gesellschafter der PRE GmbH, der den zweiten Teil der Reise geplant hat. Dieser führt die Delegation ins 623 Kilometer entfernte Trivandrum. Hier trifft auch Professor Dieter Rombach zur Delegation um Weichel. In der Hauptstadt des Bundesstaates Kerala steht der Besuch des Indian Institute of Information Technology and Management-Kerala (IIITM-K) sowie zweier großer Technologieparks auf dem Programm. "Die Region Kerala gehört zu den aufstrebendsten Technologie-Standorten Indiens. Im Technopark sind 30.000 Menschen beschäftigt, im Infopark arbeiten über 10.000 Menschen auf einer Fläche von 40 Hektar, es befinden sich über 80 Unternehmen im Park wie etwa Tata Consulting, Wipro oder Abrition Technologies", erklärt der Oberbürgermeister, der in Alumni-Netzwerken großes Potential und Verbindungsmöglichkeiten zum Subkontinent sieht. "Bedeutend für gute Verbindungen nach Indien sind in jedem Fall der Austausch der Institute - Fraunhofer mit dem IIITM-K."

Die im März 2010 geschlossene Partnerschaft zwischen dem PRE-Park Kaiserslautern und dem Technologie-Park "Infopark Kochi" trägt demnach weitere Früchte. Die Partnerschaft sollte die Strategie einer Internationalisierung unterstützen, um im Rahmen einer zunehmenden Globalisierung die Wettbewerbsfähigkeit der jeweiligen Technologie-Parks durch internationale Kooperationen zu stärken. "Diese zweite Indien-Reise ist ausgesprochen wichtig für Kaiserslautern und die gesamte Region, was die Bereiche Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung betrifft. Wir werden hier ausreichend Gelegenheit haben, uns mit wichtigen Persönlichkeiten aus diesen Bereichen auszutauschen, den Standort Kaiserslautern aber auch den gesamten Wirtschaftsraum Westpfalz bestens zu präsentieren und noch bekannter zu machen", so Weichel.





Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 10.01.2011