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Pressemitteilung vom 04.03.2016

1.027 Grundschüler wechseln zum nächsten Schuljahr in eine weiterführende Schule

Beigeordneter Färber: „Bei Gesamtschulen mehr Anmeldungen als Plätze“

Die Vorbereitungen in den Schulen laufen auf Hochtouren. Es gilt, für das Schuljahr 2016/2017 die 1.027 Schüleranmeldungen für eine weiterführende Schule zu koordinieren und die entsprechenden Klassen in den Schulen zu planen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Neuanmeldungen um 53 erhöht. „Das ist erfreulich“, bewertet der zuständige Schuldezernent Joachim Färber diesen Umstand.

 

Nach den Worten des Beigeordneten sei man stets bemüht, dem Schulwunsch der Schülerinnen und Schüler nachzukommen, was jedoch nicht immer möglich sei. So verzeichneten insbesondere die beiden Gesamtschulen weitaus mehr Anmeldungen, als letztlich aufgenommen werden können. An der IGS Goetheschule hatten sich 147 Schülerinnen und Schüler angemeldet (91 waren es im Vorjahr), 84 erhielten eine Aufnahmebestätigung und bilden drei neue Klassen. Für die IGS Bertha von Suttner liegen 180 Anmeldungen und damit 21 weniger als im letzten Jahr vor. Hier wurden 157 (165 im letzten Jahr) Schülerinnen und Schüler aufgenommen, verteilt auf sechs Klassen. „Der Trend zur Gesamtschule ist weiterhin unverkennbar. Der Vorteil dieser Schulform hat sich etabliert und ist entsprechend anerkannt“, so Färber.

 

Ebenfalls ungebrochen groß ist das Interesse an den Gymnasien. Für das anstehende Schuljahr haben sich insgesamt 647 Schülerinnen und Schüler (620 im Vorjahr) für die Schulart Gymnasium entschieden. Davon werden 447 angehende Gymnasiasten auf die städtischen Schulen gehen, weitere 200 verteilen sich auf die gemeinsame Eingangsstufe der St.-Franziskus-Realschule und des Gymnasiums (127 Schüler, fünf Klassen) und des Heinrich-Heine-Gymnasiums (73 Schüler, vier Klassen). „An den städtischen Gymnasien wird die Klassenanzahl sogar von 16 auf nun 17 erhöht“, betont der Schuldezernent. Am Albert-Schweitzer-Gymnasium haben sich 107 Schülerinnen und Schüler angemeldet (Vorjahr 98), welche in vier Klassen unterrichtet werden. Am Burggymnasium werden 75 (Vorjahr 101) aufgenommen. Aufgrund der geringeren Aufnahmen, im Vergleich zum Vorjahr, wird die Anzahl der Eingangsklassen dort von vier auf drei gesenkt. Am Hohenstaufen-Gymnasium werden 140 Schülerinnen und Schüler aufgenommen (12 mehr als im letzten Jahr) Es werden fünf Eingangsklassen gebildet werden. Das Gymnasium am Rittersberg verzeichnet einen enormen Zuwachs und nimmt im kommenden Schuljahr 125 Schülerinnen und Schüler (80 im Vorjahr) auf, was dazu führt, dass anstelle von drei , wie im Vorjahr, im neuen Schuljahr sogar fünf Klassen gebildet werden.

 

Die Lina-Pfaff-Realschule plus haben sich bisher 34 Schülerinnen und Schüler angemeldet (es werden zwei Klassen gebildet). Hier werden sich erfahrungsgemäß noch Nachmeldungen ergeben. Im letzten Jahr wurden 25 Kinder aufgenommen. An der Kurpfalz-Realschule plus haben sich für das kommende Schuljahr 79 Schülerinnen und Schüler (neun mehr als im Vorjahr) angemeldet, es werden vier Klassen gebildet,  und für die Paul-Gerhardt-Realschule plus liegen zur Zeit 26 Anmeldungen (16 im Vorjahr) vor.

 

Drei der soeben genannten Schulen sind Schwerpunktschulen, die sich mit besonderem Engagement für die Inklusion einsetzen: An der IGS Goetheschule werden insgesamt neun Inklusionskinder aufgenommen, an der IGS Bertha von Suttner sind es insgesamt acht sowie an der Lina-Pfaff-Realschule plus insgesamt vier Inklusionskinder.

 

Insgesamt 37 Prozent der Schülerinnen und Schüler (166 Personen) aus dem Kreis besuchen im neuen Schuljahr ein Gymnasium in der Stadt. Der Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozentpunkte gefallen.



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 04.03.2016