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Pressemitteilung vom 19.11.2010

"Stehen in ständigem Kontakt mit Polizei und Amerikanern."

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel zur derzeitigen Bedrohungssituation für Kaiserslautern

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat vergangenen Mittwoch vor möglichen Terror-Anschlägen in Deutschland gewarnt. Er berichtete von konkreten Hinweisen, dass für Ende November ein Attentat geplant sein könnte. Auch wenn es derzeit keine Hinweise auf einen bevorstehenden Anschlag in Rheinland-Pfalz gibt, haben das Land und auch die Stadt Kaiserslautern bereits erste Sicherheitsmaßnahmen getroffen. "Seit Bekanntwerden der neuen Gefährdungslage stehen wir mit der Polizei und den Amerikanern in ständigem Kontakt", so der Kaiserslauterer Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. "Die Lage ist ernst zu nehmen, dennoch besteht kein Grund zur Panik."

Nach Aussage des Oberbürgermeisters wird in den gemeinsamen Gesprächen und Konzeptionen insbesondere die erhöhte Bedrohungslage durch Terrorismus bei großen Veranstaltungen einbezogen. Hierzu zählt der am Montag beginnende Kaiserslauterer Weihnachtsmarkt genau so wie die Heimspiele des 1. FC Kaiserslautern. "Eine der Maßnahmen in Kaiserslautern wird eine - wie auch vom rheinland-pfälzischen Innenminister angekündigte - stärkere Polizeipräsenz sein". Darüber hinaus gebe es weitere Planungen, "deren Details aber aus Sicherheitsgründen von Seiten der Stadt und der Polizei nicht herausgegeben werden können."

Trotz der verschärften Bedrohungslage appelliert der Kaiserslauterer Oberbürgermeister an die Bürgerinnen und Bürger, gelassen zu bleiben und sich nicht in ihren normalen Lebensgewohnheiten einzuschränken. Wichtig sei jedoch eine erhöhte Aufmerksamkeit, weshalb er darum bittet, Beobachtungen und Auffälligkeiten direkt der Polizei zu melden. Wie Dr. Weichel versichert, werde die Stadt gemeinsam mit der Polizei alles in ihrer Macht stehende tun, um eine Gefahr von Kaiserslautern und seinen Bürgerinnen und Bürgern abzuwenden.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 19.11.2010