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AK Barrierefreie Stadt feiert heute seine 100. Sitzung
Der Arbeitskreis "Barrierefreie Stadt" feierte heute seine hundertste Sitzung. Die Jubiläumssitzung leiteten wie immer Werner Rech und Gerhard Degen vom Referat Stadtentwicklung. „Mir ist kein anderer Arbeitskreis bekannt, der so lange tätig und kontinuierlich aktiv ist“, so Degen in seiner Eröffnung. Der Startschuss fiel in der dritten Sitzung des AK „Wohnen & Städtebau“ der Zukunftsinitiative KL / Lokalen Agenda 21 am 1. September 1999.
Zielsetzung des Projektes „Barrierefreie Stadt“ war und ist es, in der Öffentlichkeit auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen und in der Stadt noch bestehende Barrieren abzubauen, zum Beispiel durch die Einrichtung von Behindertenparkplätzen. Am Projekt beteiligen sich betroffene Bürger, Behindertenverbände, Selbsthilfeorganisationen, gemeinnützige Einrichtungen, Ratsmitglieder und verschiedene städtische Referate. Die Federführung des Projektes, das von zwei ehrenamtlichen Projektpaten begleitet wird, liegt bei der Abteilung Stadtplanung des Referates Stadtentwicklung.
Degen und Rech gaben einen Rückblick auf die Geschichte und Errungenschaften des Arbeitskreises. So habe man auf die Barrierefreiheit vieler Gebäude und Bauprojekte in der Stadt beratend und kontrollierend eingewirkt. „Der größte Erfolg des AK ist aber: Wir haben Menschen an einen Tisch gebracht und damit tolle Begegnungen ermöglicht!“, so Degen. Für seine Arbeit erhielt der Arbeitskreis bereits mehrere Auszeichnungen, so etwa den Sonderpreis der Europäischen Verkehrsminister und des Europäischen Behindertenforums im Jahr 2003, den Preis des Ministerpräsidenten 2005 sowie den Preis des Landesbehindertenbeauftragten im Jahr 2010.
Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle
Kaiserslautern, 10.12.2015