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Pressemitteilung vom 07.12.2015

Staatsministerin Irene Alt zu Gast in der Jugendberufsagentur in Kaiserslautern

Beigeordneter Färber lobt vorbildliche Zusammenarbeit der Akteure

Beigeordneter Färber lobt vorbildliche Zusammenarbeit der Akteure

 

Am Freitag, 04. Dezember 2015, hat Jugendministerin Irene Alt  die Jugendberufsagentur der Stadt Kaiserslautern besucht. Die beim Jobcenter der Stadt Kaiserslautern angesiedelte Agentur ist eine gemeinsame Einrichtung  des Jugendamts der Stadtverwaltung, des Jobcenters Kaiserslautern und der  Berufsberatung der Agentur für Arbeit.  „Hier werden junge Menschen nicht nur hinsichtlich ihrer Berufswahl beraten, sondern auch alterstypische Problemlagen wie etwa familiäre Konflikte werden kompetent  angegangen. Dies ist eine wichtige Unterstützung für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Übergang von der Schule in den Beruf“, erklärt Ministerin Alt. „Die große Nachfrage bestätigt das Konzept dieses ganzheitlichen Ansatzes.“

 

Der Beigeordnete der Stadt Kaiserslautern, Joachim Färber, begrüßte Irene Alt gemeinsam mit Martina Sarter, der stellvertretenden Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit, Hans-Jürgen Sponhauer, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters, sowie Andrea Gräbel, der Leiterin der Berufsagentur, und führte sie durch die Räumlichkeiten.

 

„Mit der Jugendberufsagentur haben wir hier in Kaiserslautern ein klares Signal gesetzt und unsere Kräfte gebündelt, um ein Ziel zu erreichen: Dass alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum 24. Lebensjahr hier in Kaiserslautern in Ausbildung oder Arbeit vermittelt werden“, so Färber. Seit dem 3. Februar 2014 gibt es die Einrichtung, in der das Jugendreferat, die Agentur für Arbeit und das Jobcenter gemeinsam Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren auf ihrem Weg zur Ausbildung oder Beruf unterstützen. „Wir haben mit der Jugendberufsagentur einen entscheidenden Vorteil erreicht: Die Jugendliche werden von nur einer einzigen Anlaufstelle beraten und auch bei persönlichen Sorgen auf der Suche nach Lösungswegen begleitet“, sagte Färber. Er dankte in diesem Zusammenhang allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und lobte die vorbildliche Zusammenarbeit.

 

Insgesamt zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Fachbereichen Berufsberatung- und vermittlung, Sozialberatung, aber auch Schuldnerberatung, Drogenberatung und psychosoziale Beratung stehen den Jugendlichen in der Agentur zur Seite. Darüber hinaus sind regelmäßig Reha-Berater und auch Vermittler vom Arbeitgeberservice sowie Jugendsozialarbeiter und Streetworker anwesend.  Derzeit werden rund 70 Jugendliche vom Team bei der Vermittlung in Ausbildung und Job betreut. Vorteile der Jugendberufsagentur für die Jugendlichen seien der Abbau der Hemmschwelle bei Behördengängen sowie eine bessere Gesprächsatmosphäre und eine optimierte Terminorganisation, die zu einer schnelleren und zielführenderen Problemlösung beitrage, so die Verantwortlichen.

 

Die Jugendberufsagentur in Kaiserslautern ist in der Karl-Marx-Straße 13 und zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:30 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 13:30 bis 16:00 Uhr auch unter folgender Telefonnummer erreichbar: 0631-37091-310.



Jugenddezernent Joachim Färber, Jugendministerin Irene Alt und Hans-Jürgen Sponhauer, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters in der Jugendberufsagentur
Jugenddezernent Joachim Färber, Jugendministerin Irene Alt und Hans-Jürgen Sponhauer, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters in der Jugendberufsagentur © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle

Kaiserslautern, 07.12.2015