Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 02.12.2015

Fällungen im Biotopschutzwald Kranzeichen

15 Bäume vom Eichenprachtkäfer stark besiedelt

Auch in diesem Jahr hat der Eichenprachtkäfer den alten Kranzeichen im Stadtwald zu schaffen gemacht. Die Beseitigung befallener Bäume in den vergangenen Jahren zeigt zwar langsam Erfolge, so teilen Stadtverwaltung und Forstamt die Auffassung, dass sich die Lage etwas entspannt habe, dennoch wurden 15 Bäume als so stark vom Käfer besiedelt eingestuft, dass sie gefällt werden müssen. Nur durch die Entfernung der infizierten Baumteile aus dem Wald kann ein Neubefall weiterer Bäume vermieden werden. Die Fällungsarbeiten beginnen am Donnerstag, 03. Dezember und sollen bis Ende derselben Woche abgeschlossen sein.

 

Noch verwertbare Stämme werden anschließend zum Wertholzplatz am Forstamt Johanniskreuz transportiert und dort im Januar versteigert. So sollen sich wenigstens die finanziellen Verluste für die Stadt im Rahmen halten. Doch es gibt auch erfreuliches zu berichten: 2015 ist ein Mastjahr in den Kranzeichen. Es sind so viele Eicheln von den Bäumen gefallen wie schon seit Jahren nicht mehr und im nächsten Jahr ist auf großer Fläche mit Eichen-Nachwuchs zu rechnen.

 

Die Stadtverwaltung kündigt jetzt schon an, dass bereits im Januar erneut die Motorsägen in den Kranzeichen zu hören seien. Dann gilt es Buchen zu entnehmen, die den alten Eichen in die Kronen einwachsen und ihnen Licht und Luft nehmen. Auf rund 10 Hektar Fläche soll dies geschehen und ist ein erster Schritt in der Umsetzung des neuen Behandlungskonzepts, welches am Montag, 30. November im Bauausschuss und auch dem Naturschutzbeirat vorgestellt und erläutert wurde.



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 02.12.2015