Kaiserslautern auf Facebook
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt Kaiserslautern postet die Pressestelle relevante Verwaltungsthemen aber auch andere Informationen rund um Kaiserslautern und das Leben in der Stadt.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Gepflegte Grünanlagen und Orte der Ruhe und Besinnung
Elf Friedhöfe und etwa 35.000 Gräber gibt es in Kaiserslautern insgesamt. Sie dienen in erster Linie als Ruhestätte, sind aber zugleich auch Orte des Innehaltens und der Besinnung, es sind Gedenkstätten aber auch Plätze mit historischer Bedeutung und sie zählen oft aufgrund der Fülle von Bäumen und Blumen mit zu den schönsten Grünanlagen unserer Stadt. Gerade der Hauptfriedhof, dessen Ursprung vor über 860 Jahren seinen Anfang nahm, wird aufgrund seiner Attraktivität sehr geschätzt und ist über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Die Pflege und Arbeiten rund um das Friedhofswesen übernehmen etwa 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Referats Grünflächen.
Jährlich finden in Kaiserslautern rund 800 bis 1000 Bestattungen auf den Friedhöfen statt. Hinzu kommen etwa 200 bis 250 Bestattungen im Ruheforst, entlang der Mannheimer Straße stadtauswärts. „Die Bestattungskultur hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt“, berichtet der zuständige Beigeordnete Peter Kiefer. Der Trend gehe mehr und mehr über zu den Urnenbestattungen, in Durchschnitt liege diese Art der Bestattung im Gegensatz zu einer Erdbestattung bei zwei Drittel. „Wir sind in unserer Stadt aber gut aufgestellt und bieten neun verschiedene Bestattungsarten an. Insbesondere mit dem Ruheforst bieten wir einen modernen Service, der in unserer heutigen Zeit sehr nachgefragt wird“, erklärt der Dezernent weiter und unterstrich die Bedeutung der sehr guten Zusammenarbeit zwischen der Friedhofsverwaltung und den Vertretern der beiden Konfessionen in Kaiserslautern. „Wir arbeiten Hand in Hand, was ich sehr schätze und für überaus wichtig erachte“, betonte Kiefer und dankte den Zuständigen für die hervorragende und vertrauensvolle Kooperation.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 06.11.2015