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Pressemitteilung vom 27.09.2010

Heizspiegel Kaiserslautern bietet kostenlose Prüfung der Heizkosten

Angebot für Bürgerinnen und Bürger bis zum 31. Dezember

Die Umweltberatung des Referats Umweltschutz bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern noch bis zum 31. Dezember 2010 die Möglichkeit, ein kostenloses Heizgutachten über den Heizspiegel Kaiserslautern anzufordern. Das Heizgutachten bewertet die Heizkosten, die Heiznebenkosten und den Heizenergieverbrauch des Gebäudes und der einzelnen Wohnungen und gibt konkrete Tipps zum Sparen von Heizkosten. "Gesunkene Preise für Heizöl und Erdgas in Folge der Wirtschaftskrise haben zwar dafür gesorgt, dass die aktuelle Heizkostenabrechnung für viele Haushalte nicht mit einer Nachzahlung verbunden ist. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Heizkosten in Zukunft grundsätzlich weiter steigen werden", meint Beigeordneter Peter Kiefer. "Deshalb ist es wichtig, die eigenen Einsparpotenziale zu kennen."

"Dass größte Sparpotenzial birgt das Gebäude selbst", so Dr. Stefan Kremer, Direktor des Referates Umweltschutz. Sei dieses in einem schlechten Zustand, bringe auch sparsames Heizverhalten kaum Einsparungen. Hier führten nur Modernisierungsmaßnahmen zum gewünschten Erfolg. "Durch den Einbau einer modernen Heizanlage lassen sich zum Beispiel rund 15 Prozent Energie sparen, eine gedämmte Fassade bringt zwölf Prozent", erläutert Dr. Kremer. Das kostenlose Heizgutachten nimmt nicht nur die energetische Substanz des Hauses unter die Lupe, es zeigt auch, wo weitere Überzahlungen lauern. Denn bislang wenig beachtete Faktoren, wie der Brennstoffkauf oder die Heiznebenkosten, die sich aus Messdienstleister-, Wartungs- und Betriebsstromkosten zusammensetzen, lassen die Heizkosten unnötig steigen. In welcher Höhe hier Einsparungen möglich sind, können Mieterinnen und Mieter ebenfalls mit Hilfe des Heizgutachtens feststellen.

Die Heizspiegelkampagne wird von der gemeinnützigen co2online GmbH initiiert und vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative gefördert. Mehr als 80 Kommunen, Gemeinden und Landkreise in Deutschland nutzten seit 1995 kommunale Heizspiegel. Seit 2005 wird der Bundesweite Heizspiegel veröffentlicht. Bisher haben 40.000 Mieterinnen und Mieter sowie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer kostenlose Heizgutachten bestellt.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 27.09.2010