20 Jahre Ökologieprogramm Kaiserslautern

Färber: "Unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Landschaft der Stadt."

BDas Ökologieprogramm der Stadtverwaltung Kaiserslautern kann auf langjährige Erfahrung im Bereich der Reintegrations- und Qualifizierungsmaßnahmen für langzeitarbeitslose Menschen zurück blicken. Dabei kommt ihm die enge Partnerschaft mit der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Stadt Kaiserslautern, dem Referat Soziales sowie zahlreichen privatwirtschaftlichen Unternehmen in der Region zugute. Sein 20-jähriges Jubiläum feierte das Ökologieprogramm am 03. September 2010 in der so genannten Halle 500. "Das Ökologieprogramm ist als Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem unverzichtbaren Bestandteil der sozialen Landschaft in unserer Stadt geworden", unterstrich der Beigeordnete und Sozialdezernent Joachim Färber.

Das Ökologieprogramm wurde 1990 mit dem Ziel gegründet, Langzeitarbeitslose in gemeinnützigen Tätigkeiten einzubinden und damit Projekte des öffentlichen Interesses umzusetzen. Dabei liegt der Schwerpunkt nach wie vor auf den Themen Natur und Umwelt in Verbindung mit dem Stadtbild und seiner Pflege. Das Spektrum der Arbeitsangebote reicht von niederschwelligen Arbeitsgelegenheiten bis hin zu qualifizierenden Maßnahmen. Dadurch dient das Ökologieprogramm als Brücke zwischen der Arbeitslosigkeit und dem ersten Arbeitsmarkt. "Mit Ihrer Hilfe konnte bereits vieles, was heute das Stadtbild und die Infrastruktur in Kaiserslautern prägt, geschaffen und weiterentwickelt werden", sagte Beigeordneter Färber bei der gut besuchten Jubiläumsfeier. Arbeiten im Wegebau, Einzäunungen und landespflegerische Maßnahmen, wie beispielsweise im Aschbachtal und am Vogelwoog seien nur einige Beispiele. Zu den Projekten gehöre auch die Mithilfe beim Bau von Kinderspielplätzen auf den Geländen der Kindertagesstätten im gesamten Stadtgebiet. Außerdem die Betreuung von Taubenhäusern und der Velo-Werkstatt, der Hausmeister- und Umzugsservice, die Radweggestaltung und -pflege sowie die unterstützenden Arbeiten im Siegelbacher Zoo und auf dem Gartenschaugelände in Kaiserslautern. "An die tollen Leistungen der vergangenen Jahre und dieses dauerhafte Engagement wollen wir auch weiterhin anknüpfen", schloss Färber und überreichte dankend einen großen Blumenstrauß an die Mitarbeiterinnen der "ersten Stunde", Gesamtprojektleiterin Doris Preuninger und Projektleiterin Marianne Fattler.

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 10.09.2010