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Beigeordneter Peter Kiefer informiert über Generalssanierung
Bild: v.l.n.r.: Beigeordneter Peter Kiefer, Projektleiter Joachim Westrich, Dagmar Werle, stellv. Direktorin des Referates Gebäudewirtschaft, Udo Holzmann, Direktor des Referates Gebäudewirtschaft
Die Rückbauarbeiten sind abgeschlossen, jetzt beginnen die Hochbaumaßnahmen an der Barbarossahalle. Zu diesem "Spatenstich" informierte Umweltdezernent und Beigeordneter Peter Kiefer gemeinsam mit dem Direktor des Referates Gebäudewirtschaft, Udo Holzmann, sowie Projektleiter Joachim Westrich, gestern die Presse vor Ort an der Mehrzweckhalle.
"Die Barbarossahalle ist für den Vereins- und Schulsport von großer Bedeutung. Deshalb hat sich die Stadt für eine Generalsanierung entschieden", unterstrich Peter Kiefer. 6,8 Mio. Euro nimmt Kaiserslautern dafür in die Hand, rund die Hälfte davon steuert das Land Rheinland-Pfalz dazu. Ein relativ hoher Prozentsatz, der auch auf erfolgreiche Gespräche von Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel mit der Landesregierung zurückzuführen ist. "Ein Neubau hätte gut das Doppelte gekostet", hob Peter Kiefer den Vorteil einer Generalsanierung hervor.
Nach einer zügigen Bauzeit von zwei Jahren wird sich die Barbarossahalle Anfang 2012 in neuem Glanz präsentieren. So erhält die Kletterwand, die sich bisher im Inneren der Halle befand, einen separaten, verglasten Vorbau und sorgt durch die Trennung der Nutzungen für eine bessere Belegbarkeit der Halle für den eigentlichen Hallensport. Wärmedämmverbundsysteme und neueste Technik werden darüber hinaus in Zukunft die Energiekosten senken. Dazu werden auch die geplanten Solaranlagen auf den Dächern der Nebengebäude beitragen. "Wir übertreffen durch unsere Maßnahmen die Energieeinsparungsverordnung EnEV deutlich", freute sich Peter Kiefer.
Ein weiteres technisches Highlight beschrieb Udo Holzmann. "Auch wenn wir vollstes Vertrauen in die Dachkonstruktion haben, haben wir bei einer Spannweite von 45 Metern erstmals in Kaiserslautern ein Einsturzfrühwarnsystem vorgesehen." Der Direktor des Referates Gebäudewirtschaft wies zudem auf den neuen Hallenboden hin, der selbst für den anspruchsvollen Hockeysport geeignet ist. Außerdem betonte er: "Der Bau ist barrierefrei konstruiert."
An der Nutzung der Halle wird sich nichts ändern, sie wird auch in Zukunft durch den Schul- und Vereinssport ausgelastet sein und somit für den Sport insgesamt weiterhin ihre bedeutende Rolle in Kaiserslautern erfüllen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 02.09.2010