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Pressemitteilung vom 16.07.2010
"Älter werden in Kaiserslautern"
Beigeordneter Joachim Färber stellt neue Broschüre vor
Die Stadt Kaiserslautern hat die Broschüre "Älter werden in Kaiserslautern" neu aufgelegt. Am 12. Juli 2010 stellten Beigeordneter Joachim Färber, Günter Andes, Direktor des Referates Soziales, und Gerhard Heinelt vom Referat Soziales den neuen Ratgeber und Wegweiser vor. Die fünfte Auflage von 4.000 Stück ist erstmals in Eigenregie der Stadt Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) entstanden. " Die Broschüre bietet einen tollen Überblick über die Stadt, genau wie das wunderbare Naturerlebnis "Humbergturm", zog der Beigeordnete Joachim Färber einen Vergleich mit dem Ausflugsziel, das den Titel des Ratgebers ziert.
"Die Broschüre wurde 1998 zum ersten Mal aufgelegt und hat sich seither sehr bewährt, da sie eine große Bandbreite an Menschen anspricht und Hilfestellungen für viele Altersgruppen gibt", sagte der Beigeordnete Joachim Färber. Das Heft gäbe Rat bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit, zeige aber auch die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und des freiwilligen Engagements in Kaiserslautern auf. Ein Thema sei beispielsweise das Wohnen im Alter. Die Nachfrage werde im Bereich des alternativen Wohnens immer größer. "Die Menschen wollen in Gemeinschaft alt werden", so der Beigeordnete. "Das ist eine große Herausforderung, bei der unser Wegweiser einen wichtigen Baustein darstellt." Weitere Punkte seien beispielsweise die Seniorenangebote der Stadt, die Seniorenberatung oder der Veranstaltungskalender für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Außerdem gäbe es in Kaiserslautern viele Bildungsangebote, beispielsweise an der Volkshochschule oder auch im Seniorenstudium an der Technischen Universität. "Geistige und körperliche Aktivität sind die besten Helfer, um dem Altern vorzubeugen", ist sich Joachim Färber sicher. Die neue, sehr übersichtliche Broschüre habe bereits eine positive Rückmeldung erfahren. "Eine tolle Teamarbeit und ein gelungene Ergebnis", dankte Färber allen Mitwirkenden.
Durch die Zusammenarbeit mit der FAW sind im Rahmen einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahme junge Erwachsene bei der Überarbeitung der Broschüre beteiligt worden, die verschiedene inhaltliche Arbeiten übernommen und einen Blick aus einer ganz anderen Perspektive ermöglicht hätten, erläuterte Gerhard Heinelt. Der Ratgeber erscheint nun im praktischen DIN A5-Format, die Inhalte wurden komprimiert. Das heißt, dass viele Angebote nicht mehr detailliert vorgestellt, sondern direkt Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und erste Anlaufstellen genannt werden. "So war es machbar noch mehr Themen mit aufzunehmen und mittels eines breit angelegten Stichwortverzeichnisses auch eine optimale Übersicht herzustellen", so Heinelt. Finanziert wurde der kostenlose Wegweiser über ortsansässige Verbände, Firmen und Einrichtungen. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Qualifizierungsmaßnahme, alle unter 25 Jahre, sei dies ein besonders wichtiges Projekt gewesen, da sie am Ende ein sinnvolles Ergebnis in den Händen hielten. Außerdem habe hierdurch eine Sensibilisierung der jungen Menschen für die Thematik des Älterwerdens stattgefunden, sagte Marion Michel von der FAW. "Ich freue mich sehr, dass hier ein Produkt über das soziale Netzwerk in Kaiserslautern entstanden ist", meinte auch Günter Andes. Das Referat Soziales, die ARGE und die FAW hätten hier in einer ganz neuen Weise zusammengearbeitet. Für die Seniorenberatung sei die Neuauflage der Broschüre eine gute Möglichkeit, aktiv an die Menschen heranzutreten.
Erhältlich ist der kostenlose Ratgeber unter anderem bei der Tourist Information, im Bürgercenter, beim Seniorenbeirat und den Pflegestützpunkten. Weitere Informationen erteilt auch die Seniorenberatung der Stadt Kaiserslautern unter der Telefon-Nummer 0631 365-4063 oder 0631 365-4064.
Von links: Günter Andes, Joachim Färber, Marion Michel und Gerhard Heinelt stellen die neue Broschüre "Älter werden in Kaiserslautern" vor. © Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 16.07.2010