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Pressemitteilung vom 09.07.2010

Stadt und Kreis Kaiserslautern erhalten Auszeichnung als "Mittelstandsfreundliche Kommune 2010"

Oberbürgermeister und Landrat freuen sich über Nachricht aus Mainz

Als "große Wertschätzung für die Wirtschaftsregion Kaiserslautern" sehen Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und Landrat Paul Junker die Nachricht des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Hendrik Hering, Preisträger beim Landeswettbewerb "Mittelstandsfreundliche Kommunen 2010" zu sein. "Die Auszeichnung bestätigt einmal mehr die Wirtschaftspolitik von Stadt und Landkreis", so die beiden Politiker übereinstimmend. Sie sei außerdem eine schöne und wichtige Anerkennung für die gemeinsamen Bemühungen, den Wirtschaftsstandort Kaiserslautern weiter zu etablieren. "Für uns ist der Preis ein Ansporn, auch zukünftig die eingeschlagene Richtung beizubehalten", freuten sich die beiden Verwaltungschefs.

Insgesamt hatten 21 rheinland-pfälzische Kommunen an dem Wettbewerb des Wirtschaftsministeriums teilgenommen. Neben der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern werden noch drei weitere Kommunen in einer Feierstunde am 26. August 2010 in Budenheim bei Mainz für ihr wirtschaftsorientiertes Handeln ausgezeichnet. Sie alle hatten die unabhängige Wettbewerbsjury davon überzeugt, sich im besonderen Maße den Anliegen von kleinen und mittleren Unternehmen angenommen zu haben.

Die Schwerpunkte beim diesjährigen Landeswettbewerb bildeten die Themen "Bestandspflege" und "Standortmarketing". In der gemeinsamen Bewerbung von Stadt und Landkreis Kaiserslautern, für die sich die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Stadt und Landkreis Kaiserslautern GmbH (WFK) verantwortlich zeichnete, wurden aktuelle Projekte herausgestellt, die dem Mittelstand in der Region Kaiserslautern einen ganz konkreten Nutzen bringen. Hierbei handelte es sich unter anderem um die zahlreichen Netzwerke und Branchencluster, die sich in den letzten Jahren gebildet haben. Ebenfalls genannt wurden die beiden Technologiebotschafter mit ihren vielfältigen Aktivitäten. So haben die beiden Professoren Helmut Neunzert und Jürgen Nehmer beispielsweise die Veranstaltungsreihe "Wissen.Schafft.Arbeit" organisiert, bei der sich Hightech-Unternehmen einem regionalen Publikum in der Kaiserslauterer Fruchthalle mit viel beachteten Vorträgen vorstellen.

Auch die Unternehmertreffen im Landkreis, das heißt die regelmäßig angebotenen Informationsveranstaltungen zu Themen, die den dort ansässigen Unternehmerinnen und Unternehmern unter den Nägeln brennen, fanden in der gemeinsamen Bewerbung der Region Kaiserslautern Beachtung. Erwähnt wurde darüber hinaus der Diemersteiner Kreis, ein Zusammenschluss von Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft, die sich für eine weitere internationale Profilierung des Wissenschaftsstandortes Kaiserslautern einsetzen. Ihr Ziel ist es auch, den regionalen Unternehmen Technologietransfer auf höchstem Niveau zu bieten und die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf ein breites Fundament zu stellen.

Für sich werben konnten Stadt und Landkreis außerdem mit den erst kürzlich bestellten "Mittelstandslotsen" Rolf Künne und Klaus Heinlein, die zukünftig als Ansprechpartner für kleine und mittlere Unternehmen die Arbeit der WFK flankieren. Als weiteres Herzstück für die Mittelstandsfreundlichkeit der Stadt Kaiserslautern gilt die "Baukonferenz". Sie ermöglicht es, dass ein Bauantrag in Rekordzeit erteilt werden kann, da alle beteiligten Stellen zeitgleich an ihm arbeiten und nicht, wie früher, versetzt. Die beiden Geschäftsführer der WFK, Walter Scherer und Philip Pongratz, sehen deshalb in der Verleihung des Preises auch eine Anerkennung dafür, dass die Interessen der Unternehmen höchste Priorität auf allen Verwaltungsebenen der Verwaltung genießen.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 09.07.2010