Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 11.06.2010

Repräsentanten der Evangelischen Kirchen Pfalz und Anhalt besuchen Kaiserslautern

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel empfängt Gäste im Pfalzgrafensaal

Im Pfalzgrafensaal des Casimirschlosses auf dem Rathausvorplatz empfing der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Dr. Klaus Weichel, am Montagabend Repräsentanten der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Evangelischen Kirche Anhalt. Die Kirchenoberhäupter besuchten im Rahmen ihrer zweijährlichen Konsultationen in diesem Jahr die Stadt Kaiserslautern.

Ausgehend vom Casimirschloss und Kaiser Barbarossa über die Siedlungsgeschichte und die industrielle Zeit geprägt von einer Monokultur aus "Metall und Militär" bis hin zu einem modernen Technologie- und Wissenschaftsstandort, gab der Oberbürgermeister den Gästen einen interessanten Abriss der Lautrer Geschichte. "Der Grundstein für eine Forschungsinfrastruktur und die Technologielandschaft war schon lange gelegt", so Weichel. Durch die Gründung der Universitäten und die Konversionspolitik der Landesregierung sei der Standort Kaiserslautern gestärkt und ausgebaut worden. Renommierte Institute wie beispielsweise die Frauenhofer-Institute für Experimentelles Software Engeneering (IESE), das Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH, das Institut für Verbundstoffe (IVW) GmbH oder das Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS) GmbH seien hier heute ansässig, so der Oberbürgermeister stolz. "Wir haben eine enorme dichte an Wissenschaftlern. In den genannten Bereichen wird Kaiserslautern in den nächsten zehn bis 15 Jahren Forschungsstandort Nummer Eins in Deutschland sein." Die Institute sorgten zudem für Ausgründungen in den gewerblichen Bereich, was wiederum Arbeitsplätze schaffe. "Kaiserslautern hat einen gesunden, breit aufgestellten Mittelstand", so Dr. Weichel. Als Ergebnis der Struktur- und Konversionspolitik habe man rund 8.500 Arbeitsplätze schaffen können. "Ich denke wir sind auf einem sehr guten Weg und ich kann wirklich stolz sein, Oberbürgermeister einer solchen Stadt zu sein", freute sich Weichel. Christian Schad, Präsident der Evangelischen Kirche Pfalz, nahm den Streifzug durch die Geschichte auf: "Wir evangelischen Christen sehen in Kaiserslautern eine Stadt der Union und freuen uns daher ganz besonders, heute einen Tag hier zu verbringen", so Schad. "Bei einem Besuch der Stiftskirche und dem Frauenhofer-Institut konnten wir die Spannbreite des historischen und modernen Kaiserslauterns eindrucksvoll erleben", sagte der Kirchenpräsident. 2018 feiere die evangelische Landeskirche ihr 200-jähriges Jubiläum in Kaiserslautern.

Die Evangelische Kirche der Pfalz und die Evangelische Kirche Anhalt verbindet seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft. Alle zwei Jahre treffen sich Vertreter der beiden Kirchen in unterschiedlichen Städten zu verschiedenen Tagungsthemen. 2010 findet die Konsultation in Enkenbach-Alsenborn statt.

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel mit Repräsentanten der Evangelischen Kirche Pfalz und der Evangelischen Kirche Anhalt im Pfalzgrafensaal. © Stadt Kaiserslautern

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel mit Repräsentanten der Evangelischen Kirche Pfalz und der Evangelischen Kirche Anhalt im Pfalzgrafensaal. © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 11.06.2010