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Stadtwerke bleiben Betreiber des Versorgungsnetzes für das wichtigste Lebensmittel – dem Trinkwasser
Mit der heutigen Unterzeichnung des Konzessionsvertrages haben Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel sowie Markus Vollmer und Roland Warner, Vorstandsmitglieder der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, den Weg für eine sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung im Stadtgebiet für die nächsten 30 Jahre geebnet. Die Stadtwerke bleiben damit Betreiber des städtischen Trinkwasserversorgungsnetzes. „Die Trinkwasserversorgung ist eine Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge. Indem wir den Vertrag um 30 Jahre verlängert haben, erteilen wir jeglicher Forderung nach einer Privatisierung der Trinkwasserversorgung eine klare Absage“, betonte das Stadtoberhaupt.
Der Konzessionsvertrag räumt den Stadtwerken das Recht ein, die öffentlichen Wege und Grundstücke in Kaiserslautern für die Verlegung und den Betrieb von Trinkwasserversorgungsleitungen zu nutzen. Eingeschlossen sind auch die Trinkwasserversorgungsanlagen, wie beispielsweise Pumpstationen. Im Gegenzug zahlt die SWK jährlich eine Konzessionsabgabe in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro pro Jahr.
Roland Warner, Vorstandsmitglied der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, hob hervor, dass mit dem neuen Vertrag die Trinkwassergewinnung und die Trinkwasserverteilung weiterhin in einer Hand seien. „Damit bleiben die Arbeitsplätze im Bereich der Wasserversorgung bei den Stadtwerken erhalten“. Markus Vollmer, ebenfalls Vorstandsmitglied der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, ergänzte, dass die Stadtwerke in den letzten 125 Jahren bereits einen sehr hohen Standard in der Trinkwasserversorgung verwirklicht hätten. Auch von unabhängiger Seite sei bestätigt worden, dass die Wasserversorgung der Stadtwerke mit ihrem nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftungskonzept, dem Technischen Sicherheitsmanagement und dem angemessenen Wasserpreis vorbildlich sei. „Bei den Stadtwerken als kommunalem Unternehmen ist die Wasserversorgung in den besten Händen“, bekräftigte er.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 03.12.2014