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Pressemitteilung vom 27.04.2010

Nachwuchskräfte proben am Gelterswoog den Ernstfall

Gemeinsame Übung der Jugendgruppen aller Kaiserslauterer Hilfsorganisationen

Bei strahlendem Sonnenschein übten am Samstag, 24. April 2010, rund 85 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 16 Jahren am Gelterswoog den Ernstfall. Nach einem laut Übungsszenario lokal aufgetretenen Gewitter mussten Feuer gelöscht, Unfallstellen ausgeleuchtet sowie verletzte Personen geborgen und anschließend versorgt werden. "Das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Hilfsorganisationen der Stadt Kaiserslautern hat hervorragend funktioniert", freute sich Peter Kiefer, Dezernent für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Kaiserslautern. Er bedankte sich bei den Nachwuchskräften von Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter Samariter Bund und Technischem Hilfswerk. "Es ist toll, wie Ihr Eure Freizeit nutzt und Euch zum Wohl der Allgemeinheit einbringt", lobte der Dezernent die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit der heutigen Übung übernehme die Stadt Kaiserslautern eine Vorreiterrolle in Rheinland-Pfalz, da dies landesweit die erste gemeinsame Übung von Jugendgruppen aller Hilfsorganisationen in einer Kommune sei.

Auch Michael Ufer, stellvertretender Direktor des Referates Feuerwehr und Katastrophenschutz der Stadt Kaiserslautern, zeigte sich begeistert über das Engagement und das Können der Kinder und Jugendlichen. Er hatte die Idee zu dieser Übung und auch die Koordination und Gesamtplanung des Übungseinsatzes übernommen. "Wir müssen uns um den Nachwuchs und um die Zukunft des Katastrophenschutzes in Kaiserslautern keine Sorgen machen", lautete sein Fazit. "Die Jugendgruppen der Hilfsorganisationen sind gut aufgestellt und gut ausgebildet." Ufer bedankte sich bei den Jugendfeuerwehren Schopp und Weselberg, die die Verletzten bei dem Übungsszenario dargestellt hatten. Abschließend überreichte Einsatzleiter Karsten Thiel von der Feuerwehr Kaiserslautern allen Übungsteilnehmerinnen und -teilnehmern ein kleines Dankeschön für ihren Einsatz.

Gemäß "Drehbuch" der Übung wurde eine Gruppe Jugendlicher durch ein plötzlich auftretendes lokales Gewitter während einer Schnitzeljagd überrascht. Bei dem Versuch, die Unterkunft in der Paddlergilde zu erreichen, waren mehrere Personen gestürzt und hatten sich teilweise schwer verletzt, zwei Jugendliche wurden außerdem unter einem umstürzenden Baum begraben. In der Zufahrt zum Parkplatz verlor ein Autofahrer die Kontrolle über seinen PKW und kollidierte mit einem anderen Fahrzeug. Dieses wurde gegen einen Baum geschleudert, wobei zwei Personen unter dem Auto eingeklemmt wurden. Der andere PKW kam nach einhundert Metern zum Stehen und begann zu brennen, der Fahrer brach neben seinem Fahrzeug zusammen.


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© Stadt Kaiserslautern
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Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 27.04.2010