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Pressemitteilung vom 19.04.2010

Cities in Balance - EU-Partner des Bännjerrück-Projektes in Kaiserslautern zu Besuch

Vom 20. bis 22. April 2010

Vom 20. bis 22. April 2010 sind die EU-Projektpartner des EU-Projektes "Cities in Balance – Städte im Gleichgewicht" zu Gast in Kaiserslautern, um im Rahmen eines Arbeitstreffens an dem gemeinsam mit der Universität organisierten Workshop "Intelligente Technik für das Wohnen im Alter" teilzunehmen und sich über die Fortschritte im Projektgebiet Bännjerrück zu informieren. Am 21. April 2010 um 15.30 Uhr wird die Delegation im Stadtteilbüro auf dem Bännjerrück erwartet. Den Schwerpunkt der verschiedenen Sitzungen bilden die internen Diskussionen der Partner, wie man die Erfahrungen aus den lokalen Projekten so aufbereiten und europaweit verbreiten kann, dass auch andere Städte davon lernen können. Außerdem ist ausreichend Gelegenheit für Gespräche mit den ehrenamtlich tätigen Personen, die sich im Stadtteil Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung engagieren, eingeplant.

Seit Oktober 2008 arbeitet Kaiserslautern mit elf weiteren Städten und Organisationen aus Großbritannien, Belgien und den Niederlanden unter dem Titel "Cities in Balance - Städte im Gleichgewicht" an einem EU-Projekt, das die europaweit zu beobachtenden Veränderungen der Bevölkerungsstruktur und deren Konsequenzen für die Stadtentwicklung aufgreift. Die beteiligten Partner möchten modellhafte lokale Maßnahmen zur bestmöglichen Bewältigung der neuen Herausforderungen verwirklichen und dabei voneinander lernen. Als Hauptziele sollen die betreffenden Wohngebiete seniorengerechter, familienfreundlicher und attraktiver werden. Die Stadt Kaiserslautern profitiert mit dem Stadtteil Bännjerrück / Karl-Pfaff-Siedlung als Modellgebiet in besonderem Maße von der EU-Förderung. Mit dem Gesamtbudget von rund 400.000 Euro können Maßnahmen verwirklicht werden, für die es angesichts der schwierigen Haushaltslage der Stadt ansonsten keine Chance gäbe. Die Laufzeit des EU-Netzwerkes erstreckt sich noch bis Mitte 2011.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 19.04.2010