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Programm der 2. Woche der seelischen Gesundheit vorgestellt
„Beständig ist das leicht Verletzliche“, unter diesem Motto läuft auch die 2. „Woche der Seelischen Gesundheit“, die zwischen dem 8. und 15. November 2014 in Kaiserslautern stattfindet. Der Referatsleiter Soziales der Stadt Kaiserslautern, Herr Günter Andes, sowie die verantwortlichen Organisatoren Gerhard Heinelt (Psychiatriekoordination Stadt Kaiserslautern), Klaus Müller (Gesundheitsberatung Stadt Kaiserslautern), Alexander Pongrácz (Sozialplanung Stadt Kaiserslautern) sowie Ursula Maria Müller von der Selbsthilfe Depression stellten heute das Programm im Kleinen Ratssaal im Rathaus der Stadt Kaiserslautern vor.
„Es geht darum, das Thema seelische Gesundheit in die Öffentlichkeit zu bringen, die Menschen dafür zu sensibilisieren und die zahlreichen Unterstützungsangebote in unserer Stadt aufzuzeigen“, so Günter Andes. Um das zu realisieren, haben sich die Veranstalter und die zahlreichen Mitwirkenden für die Woche der seelischen Gesundheit eine Menge ausgedacht. Schon vor der offiziellen Eröffnung der Woche am 8. November durch den Beigeordneten der Stadt Kaiserslautern, Joachim Färber, wird ein mobiler Guckkasten in der Stadt zu sehen sein, der auf die Veranstaltungen aufmerksam macht.
„Die Bürger der Stadt sollen an Orten mit Themen der seelischen Gesundheit in Berührung kommen, an denen man dies nicht unbedingt erwarten würde“, erklärt Gerhard Heinelt. So wird es bereits am Freitag (07.11.) eine Aktion mit dem SWR in den Stadtbussen geben und neben dem offiziellen Auftakt der Woche am Samstag, 11.00 Uhr, im Union-Kino gibt es am gleichen Tag auch auf dem Wochenmarkt am Stiftsplatz Infos und Aktionen zum Auftakt. Eine Ausstellung in der Jugendberufsagentur und Aktionen im St. Franziskus Gymnasium und Realschule und in der BBS II weisen auf einen Schwerpunkt der diesjährigen Woche: „Ein besonderes Augenmerk möchten wir in diesem Jahr auf die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen richten“, so Andes.
Aber auch viele weitere Beiträge und Angebote der teilnehmenden Einrichtungen laden die Bürgerinnen und Bürger an Orten ein, die für ein „Mitten im öffentlichen Leben“ stehen: beispielsweise das „Lautrer Wirtshaus“ im Bahnheim, der „Stiftskeller“ am Stiftsplatz, ein Stand in der Steinstraße am Caritas Zentrum oder eine Lesung in der Caféteria des Hohenstaufengymnasiums. Günter Andes würdigte bereits vorab das große Engagement der vielen Mitwirkenden. „Schon jetzt ein großes Dankeschön an alle Beteiligten.“
Nach einer ersten Veranstaltungswoche dieser Art im Oktober 2012, die sowohl bei den Besucherinnen und Besuchern wie auch den teilnehmenden Einrichtungen ein sehr positives Echo hervorrief, möchten die Beteiligten auch in diesem Jahr wieder auf eine niederschwellige Weise wichtige Themen der seelischen Gesundheit ansprechen.
Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle
Kaiserslautern, 27.10.2014