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Pressemitteilung vom 23.03.2010

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel macht Schulstrukturreform zur Chefsache

Erste Botschaft gilt den derzeitigen Schülerinnen und Schülern

Dr. Klaus Weichel schaltet sich nun mehr in die eskalierende Diskussion um die Schulstrukturreform ein und beruhigt als erstes die derzeitigen Schülerinnen und Schüler der von einer Schließung betroffenen Schulen. Die in Frage stehenden Schulstandorte würden erst in der Zukunft auslaufen. Für die Schülerinnen und Schüler, die heute den Unterricht besuchen, wird sich nichts ändern. Sie können ihren Abschluss in der gewohnten Umgebung ablegen. Zudem stellt der Oberbürgermeister fest, dass er für künftige Jahrgänge, die gegebenenfalls weitere Schulwege zurück zu legen haben, eine gute Busverbindung sicherstellen wird.

Dr. Klaus Weichel zieht die Konsequenz aus den anhaltenden Diskussionen um die Schulstrukturreform. Da in der Stadtverwaltung Kaiserslautern dezernatsübergreifend die Referate Finanzen, Schulen und Gebäudewirtschaft mit der Umsetzung befasst sind, zieht der Oberbürgermeister die Federführung im Verfahren nun an sich. Nach den Osterferien möchte er mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in den Dialog eintreten und ein Konzept erarbeiten, das folgenden vier Elementen Rechnung tragen soll:

• Pädagogik
• Organisatorische Rahmenbedingungen (z.B. Transport)
• Bauliche Umsetzbarkeit
• Finanzierbarkeit der jeweiligen Pläne

Aus diesen Komponenten muss ein tragfähiger Kompromiss erarbeitet werden. Insbesondere muss auch eine alternative Nutzungsmöglichkeit geprüft werden. Die Investitionen der Vergangenheit müssen nachhaltig gesichert werden.

Den im Stadtvorstand beschlossenen Weg, den Schulentwicklungsplan von externem Fachverstand aktualisieren zu lassen, verfolgt Weichel weiter. Die Schulstrukturreform ist laut Weichel die erste Situation, in der die Stadt Kaiserslautern konkret mit den Auswirkungen des demographischen Wandels konfrontiert wird. Es muss sich nun zeigen, wie erfolgreich die Stadt auch eine Schrumpfung organisieren kann.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 23.03.2010