Beigeordneter Färber: "Kontinuität im Wandel"

Peter Förster ist neuer Geschäftsführer des Westpfalzklinikums

Als "Kontinuität im Wandel" bezeichnete Joachim Färber, Aufsichtsratsvorsitzender des Westpfalzklinikums und Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern, die Berufung von Peter Förster zum neuen Geschäftsführer des Westpfalzklinikums. Im Namen des Stadtvorstandes der Stadt Kaiserslautern begrüßte er die rund 200 Gäste, die gestern zur Einführung Försters ins Tagungszentrum im Westpfalzklinikum gekommen waren. Förster tritt damit die Nachfolge von der ehemaligen Geschäftsführerin Diana Dietrich an, die bereits Anfang des Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde.

"Kontinuität heißt Qualität, Offenheit für neue Herausforderungen, lösungsorientiertes Denken und Handeln, Orientierung am Wohl des Patienten. Bewältigung der Herausforderung Medizin mit menschlichem Gesicht. Wandel bedeutet Veränderung und Zukunft gestalten. Wandel bedeutet für das Klinikum im Moment zuallererst Personalveränderungen. Der Wechsel der Chefärzte war und ist bedeutungsvoll. Jahrzehnte der personellen Kontinuität führen nun zu einem Umbruch, zu einem Generationenwechsel", so Färber in seiner Begrüßungsansprache. Er sei sich sicher, dass mit Förster die Herausforderungen der Zukunft nicht nur angegangen, sondern auch bewältigt werden und sprach dem neuen Geschäftsführer das volle Vertrauen des Aufsichtsrates aus. Auch Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel sprach von der leichten, aber auch gleichzeitig schweren Aufgabe, die Förster nun zu bewältigen habe, weil er auf der einen Seite ein gut bestelltes Haus übernehme, weil er sich bei aller Kontinuität auch ein eigenes Profil schaffen müsste. In weiteren Ansprachen unter anderem vom Ärztlichen Direktor des Westpfalzklinikums Prof. Dr. Franz Werner Albert, Pflegedirektorin Andrea Bergsträßer oder der Betriebsratsvorsitzenden Anneliese Amann wurde Försters bisherig Arbeit immer wieder gelobt. Man sei sich sicher, dass mit ihm die richtige Wahl getroffen wurde. Weitere Grußworte sprachen Dr. Günter Merschbächer, Geschäftsführer des St. Elisabeth Krankenhauses Landstuhl, Martin Forster, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses Pirmasens und Walter Haberer, Bezirksgeschäftsführer der AOK Kaiserslautern sowie die Vertreter der Stadtratsfraktionen Karl-Gerd Morgenthaler (SPD), Prof. Dr. Bernd Rosenberger (CDU) und Gilda Klein-Kocksch (Die GRÜNE).

Nach dem Abschluss seiner schulischen Laufbahn kam Förster 1974 zur Stadtverwaltung und wechselte 1979 nach seinem Examen an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen an das städtische Krankenhaus. Der Aufbau der Innenrevision des Krankenhauses, sowie die Übernahme der Bauabrechnung und den Aufbau des Bereichs Bauvergabe waren bis 1983 die großen Säulen seiner Arbeit. Im März 83 wechselte der jetzige Geschäftsführer zum Personalwesen und übernahm neben dem neuen Posten als Referatsleiter vorübergehend auch die Wirtschaftsabteilung. Im Jahre 1996 wurden Förster dann stellvertretender Verwaltungsdirektor, im Jahr 2002 zweiter Vertreter der Geschäftsführung und im Jahr 2008 Verwaltungsdirektor und Vertreter der Geschäftsführung.

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 05.02.2010