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Pressemitteilung vom 03.02.2010
"Kein Tag ohne Erfolgsmeldung aus der Forschungslandschaft"
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel zum Sieg im Spitzencluster-Wettbewerb
"Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen" – unter diesem Titel waren zahlreiche Partner aus der Region Kaiserslautern bei der zweiten Runde des diesjährigen Spitzencluster-Wettbewerbs des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgreich. "Der Sieg ist wie ein Ritterschlag für den IT-Standort Kaiserslautern", freute sich Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel bei der Pressekonferenz, die gestern im Beisein von Standortsprecher Prof. Dieter Rombach, den beteiligten Spitzencluster-Partnern der Region und Ministerin Doris Ahnen, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, am Fraunhofer-Zentrum in Kaiserslautern statt fand.
"Durch diesen Wettbewerb und die noch zu definierenden Projekte wird die Bedeutung des IT-Standortes Kaiserslautern international bekannt gemacht", meinte der Kaiserslauterer Oberbürgermeister stolz. Von den 80 Millionen Förderung werde ein wesentlicher Teil nach Kaiserslautern fließen. "Damit können hier weitere IT-Studentinnen und -Studenten ausgebildet und durch die 30 neu zu gründenden Unternehmen viele Arbeitsplätze, auch im gewerblichen Bereich, geschaffen werden." Derzeit vergehe kaum ein Tag ohne Erfolgsmeldung aus der Kaiserslauterer Forschungslandschaft, so Dr. Klaus Weichel. Nachrichten von Preisen in der Lehre, von Honorarprofessuren, Ehrendoktorwürden und Fördermittelzusagen wechselten sich ab, hinzu kämen Spatenstiche und Baubeginne. "Die Forschungslandschaft wächst und ist ein Erfolgsmodell!" In Stadt und Landkreis Kaiserslautern gäbe es bereits 118 Firmen, die sich ausschließlich mit dem Thema IT beschäftigen und alleine fast 2.700 Arbeitsplätze bieten. "Mit den IT-Arbeitsplätzen bei den Unternehmen und Instituten rund um die Technische Universität sind es sogar weit über 5.000 Arbeitsplätze, die in den letzten 15 bis 20 Jahren am Standort Kaiserslautern entstanden sind!"
Optisch sichtbar sei nach den Worten Weichels das IT-Cluster im PRE- und PRE-Uni-Park. Im PRE-Park hätten sich mittlerweile über einhundert Firmen, meist aus dem IT-Bereich, angesiedelt, rund 2.400 Arbeitsplätze seien hier entstanden. "Der PRE-Unipark ist eine ähnliche Erfolgsgeschichte." Durch den Bau des BIC, den Neubau des Max-Planck-Instituts sowie die Erweiterung der Fraunhofer-Institute und des DFKI werde dieser Standort weiter gestärkt. "Langsam gehen uns für diese Entwicklung die Flächen aus", sagte der Rathauschef, der in diesem Zusammenhang auf den Ende 2009 getätigten Kauf des Areals "Europahöhe" verwies. Durch das zwölf Hektar große Gelände aus dem Besitz der amerikanischen Streitkräfte ließe sich die positive Entwicklung aber weiter fortführen. "Der Sieg bei diesem Spitzencluster-Wettbewerb, bei dem viele namhafte Universitätsstandorte geschlagen werden konnten, ist ein Riesenerfolg für die Weiterentwicklung des High-Tech-Standortes Kaiserslautern", betonte der Oberbürgermeister abschließend. " Er ist aber auch eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die über viele Jahre von vielen Akteuren geleistet wurde."
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 03.02.2010