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Pressemitteilung vom 01.02.2010
Oberbürgermeister Dr. Weichel: "Schule ist rundum gelungen!"
Feierliche Übergabe des Erweiterungsbaus der Fritz-Walter-Schule<br><br>
Groß war der Andrang in der Pausenhalle der Fritz-Walter-Schule, als am 29. Januar mit einem großen Festakt die Einweihung des Erweiterungsbaus gefeiert wurde. "Insgesamt haben wir 1,2 Millionen Euro in die Baumaßnahme investiert, 53 Prozent davon wurden durch Zuwendungen aus dem Bundesprogramm "Zukunft, Bildung und Betreuung" finanziert", so Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel bei der feierlichen Übergabe. Die Baumaßnahme und Schule seien rundum gelungen, sagte er mit Blick auf die die neuen Räumlichkeiten. Zu diesen zählen neben der Pausenhalle und Mensa für 54 Personen unter anderem ein Fitnessraum sowie ein Medien- und ein Ruheraum.
"Die Investitionen in die Fritz-Walter-Schule stehen am Schul- und Bildungsstandort Kaiserslautern nicht alleine da", meinte das Stadtoberhaupt. "Die Stadt investiert auch sehr viel in die frühkindliche Erziehung." Als Beispiele nannte er die großen Bauvorhaben an den Berufsbildenden Schulen II, die Sanierungsmaßnahmen am Schulzentrum Nord und den Bau der Mensa in der Schillerschule, die teilweise über Förderungen aus dem Konjunkturpaket II finanziert werden. "Für die Unter-Zweijährigen wird eine sechsgruppige Einrichtung im Neubau in der ehemaligen Klinik Münch entstehen und auch die KITA Erfenbach wird ausgebaut." Auch investiere die Stadt viel Geld in die Einrichtungen der freien Träger, beispielsweise in die KITA der Lebenshilfe am Stadtpark oder in die KITA in der Turnerstraße. "Durch den Beschluss des Stadtrates werden auch viele Sachkosten als freiwillige Leistungen übernommen", unterstrich Dr. Weichel die Förderung der Schulen und Einrichtungen durch die Stadtpolitik.
Im Zuge der Erweiterung der Fritz-Walter-Schule zur Ganztagsschule war ein zusätzlicher Raumbedarf entstanden, der über die vorhandenen Räumlichkeiten nicht abgedeckt werden konnte. Deshalb wurde seit August 2008 die Turnhalle um zwei Geschosse aufgestockt, die Planungen und Umbaumaßnahmen hatte das städtische Referat Gebäudewirtschaft durchgeführt. "Der heutige Tag ist die Belohnung für das besondere Engagement des Lehrerkollegiums und allen, die diesen Weg mit uns gegangen sind", freute sich der Direktor der Fritz-Walter-Schule, Gerhard Bold. Seine Schule hätte sich seit ihrer Namensgebung sehr gut entwickelt und sei nun inhaltlich, pädagogisch und auch äußerlich gut aufgestellt. "Im Jahr 2003 war die Fritz-Walter-Schule unter den ersten sechs Schulen in Rheinland-Pfalz, die in eine Ganztagsform überführt wurden", berichtete er stolz. Heute sei sie ein Paradies für Pädagogen und die beste Voraussetzung für Menschen, die im Leben bisher nicht unbedingt bevorzugt behandelt wurden.
Manfred Barthen, Leiter des Referates Förderschulen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier, der in Vertretung des Präsidenten Dr. Mertes zu den Feierlichkeiten in der Fritz-Walter-Schule erschienen war, gratulierte der Stadt Kaiserslautern und dem Lehrerkollegium zu der Einrichtung. "Die Fritz-Walter-Schule entwickelt sich kontinuierlich weiter und hat einen festen Platz in der Lauterer Schullandschaft eingenommen", betonte er. Die Förderung durch das Land zeige, dass Rheinland-Pfalz nicht nur hochbegabte Schülerinnen und Schüler fördert, sondern weiß, wo eventuell noch nicht entdeckte Ressourcen liegen. Er sei sicher, so Barthen, dass sich die Fritz-Walter-Schule den Herausforderungen der Zukunft stellt und diese meistert. Umrahmt wurde die Einweihungsfeier, die der Lehrer Andreas Franz moderierte, von zahlreichen Gesangs-, Tanz- und Theaterdarbietungen verschiedener Schülerklassen der Fritz-Walter-Schule.
Bild: Die Schülerinnen und Schüler umrahmten den Festakt musikalisch
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 01.02.2010