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Pressemitteilung vom 26.01.2010
Oberbürgermeister Dr. Weichel: "Weiterer Schritt zur Technopole Kaiserslautern!"
Nachgenehmigung zum Erwerb der Gewerbefläche "Europahöhe" unterzeichnet <br>
Zur Erweiterung des PRE-Parkes verhandelte die Stadt Kaiserslautern seit Februar 2006 mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) über den Kauf von Teilflächen aus dem Kaiserslautern Army Depot. Kurz vor Weihnachten wurde der Vertrag zum Erwerb der Gewerbefläche "Europahöhe", einem zwölf Hektar großen Gebiet östlich des PRE-Parkes, unterzeichnet. "Damit hat sich Kaiserslautern auf dem Weg zur Technopole weiter entwickelt", freute sich Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, der heute im Beisein von Rita Drude, BIMA-Hauptstellenleiterin Verkauf der Direktion Koblenz, die Nachgenehmigung des Kaufvertrages unterschrieb.
Wie das Stadtoberhaupt betonte, hätte die technologiegetriebene Entwicklung Kaiserslauterns das langfristige Ziel, gewerbliche und industrielle Arbeitsplätze zu schaffen. Durch die rasante Entwicklung des PRE-Parkes seien dort kaum noch Restflächen für die Ansiedelung von Firmen vorhanden, der Kauf des Areals "Europahöhe" hätte hierfür aber weitere Flächen geschaffen. "Die Haupterschließungsstraße des neuen Gewerbegebietes beginnt dort, wo heute die Europaalee endet", informierte Dr. Klaus Weichel. Die Erweiterung des PRE-Parkes werde die Fläche nach Osten bis zur Autobahnabfahrt Kaiserslautern-Ost umfassen. Im Norden grenzt die "Europahöhe" dann an die A6, wobei ein breiter Grünstreifen zwischen den Firmengeländen und der Autobahn liegen wird.
Noch sei aber das Gelände durch die Amerikaner nicht freigegeben, erläuterte der Oberbürgermeister. An den Kauf des Geländes waren bestimmte Bedingungen geknüpft, mit deren Erfüllung die Stadt demnächst beginnen wird. Um einen ungehinderten Verkehrsfluss der beiden anliegenden Kasernen zu ermöglichen, wurde von Seiten der Amerikaner der Bau eines Verkehrskreisels gefordert, "der sich derzeit in der Ausschreibung befindet und dieses Jahr noch realisiert werden soll". Außerdem muss die Stadt entlang des Grenzzauns zum amerikanischen Militärgelände für ausreichend Sicherheitsbeleuchtung sorgen. "Der Bebauungsplan für die Europahöhe wird noch durch einige politische Gremien und Stadtratssitzungen gehen und mehrere Beschlüsse erfordern", meinte Dr. Weichel. Die Bauleitplanung schließlich werde auf der Basis eines städtebaulichen Vertrages zwischen dem Land, der Stadt und dem zukünftigen Investor weitergeführt, wobei die Suche nach letzterem über eine europaweite Ausschreibung erfolgen muss.
"Auch die BIMA als Eigentümer freut sich, dass die Verhandlungen zu einem guten Ende geführt wurden", sagte Rita Drude von der BIMA-Direktion Koblenz, zuständig für die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Der PRE-Park I sei eine absolute Erfolgsgeschichte geworden und sie hoffe, dass auch die Euopahöhe ähnlich erfolgreich werden wird. Sie sei froh, ihren Teil dazu beigetragen zu haben und wünsche der Stadt alles Gute. Hans-Peter Frohberger, Direktor des Referates Stadtentwicklung, und Elke Franzreb, Abteilungsleiterin der Stadtplanung, sagten abschließend, sie erwarteten, dass bis spätestens Ende des Jahres das Ergebnis des europaweiten Ausschreibungsverfahrens vorliegt. Baurechtlich gesehen sei man dann im Jahr 2011 so weit, die grobe Erschließung der Europahöhe angehen zu können. Denn hier müssten noch einige Fristen, beispielsweise die vorgegebenen Zeiträume für die notwendige Rohdung der Waldfläche, eingehalten werden. Schon jetzt jedoch ist klar: "Die Nachfrage von Firmen nach Ansiedlungsmöglichkeiten auf der Europahöhe ist da!"
Bild: Vor den Plänen der "Europahöhe": Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel mit Rita Drude, BIMA-Hauptstellenleiterin Verkauf der Direktion Koblenz. © Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 26.01.2010