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Pressemitteilung vom 04.11.2009

Oberbürgermeisterin und Oberbürgermeister der vier Opel-Standorte zeigen weiter Schulterschluss

Statement von Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel

Nach der Absage des Verkaufs von Opel an Magna zeigen die Oberbürgermeisterin und Oberbürgermeister der deutschen Opel-Standorte weiter Schulterschluss. "Wir werden uns auch anlässlich der neuesten Entwicklungen bei General Motors nicht auseinander dividieren lassen", so Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. Nach wie vor fordern er und seine Kollegin Dr. Ottilie Scholz (Bochum) sowie die Oberbürgermeister Stefan Gieltowski (Rüsselsheim) und Matthias Doht (Eisenach) den Erhalt der Opel-Standorte mit einem neuen, langfristig tragfähigen Konzept. "Dieses muss uns schnellstmöglich vorgelegt werden", fordert Dr. Klaus Weichel. "Außerdem darf es keine betriebsbedingten Kündigungen geben!" Die Bundesregierung fordert der Kaiserslauterer Oberbürgermeister auf, Sicherheit für die weitere Zukunft der vier deutschen Opel-Standorte zu schaffen.

Alle Beteiligten, der Betriebsrat und die Unternehmensleitung von Opel, die Bundes- und die Landesregierung hätten einen Verkauf an Magna als die für den Standort Kaiserslautern bestmögliche Lösung erachtet. "Ich bin enttäuscht und auch verärgert, dass dieser Deal nicht zustande gekommen ist", äußert sich Dr. Klaus Weichel. Er könne sich sehr gut in die Situation der Opel-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter versetzen, für die das Bangen und Hoffen jetzt wieder von vorne beginnt. Letztendlich jedoch hatte die Entscheidung über einen Verkauf bei General Motors gelegen. "Mit den Verantwortlichen müssen nun wieder Verhandlungen aufgenommen werden".

Dr. Weichel betont, dass er in regelmäßigem Kontakt mit dem Betriebsrat am Opel-Standort Kaiserslautern steht und auch permanent von Opel über die aktuellen Entwicklungen informiert wird. Erst vorgestern hatte ein Gespräch mit Werkleiter Rainer Bruns statt gefunden. "Die Stadt Kaiserslautern steht an der Seite der Beschäftigten, des Betriebsrates und der Unternehmensleitung", unterstreicht der Kaiserslauterer Oberbürgermeister. Zusammen mit der Oberbürgermeisterin und den Oberbürgermeistern der vier deutschen Opel-Standorte werde man auch auf politischer Ebene weiterhin alles unternehmen, um die Zukunft der Beschäftigten von Opel zu sichern.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 04.11.2009