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Pressemitteilung vom 24.09.2009

"Der Umbau kann beginnen" - Finanzierung zur Generalsanierung der Barbarossahalle steht

OB Dr. Weichel freut sich über genehmigte Landeszuschüsse von mehr als drei Millionen Euro

"Die Weichen für die Generalsanierung der Barbarossahalle sind gestellt - wir erhalten aus dem Investitionsstock 2009 der Landesregierung des Ministeriums des Inneren und für Sport Zuwendungen in Höhe von insgesamt 3.145.000 Euro", freut sich heute Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. Damit übernehme das Land rund 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, verteilt auf die Jahre 2010 bis 2012. "Die Barbarossahalle ist unverzichtbar für den Schul- und Vereinssport in unserer Stadt", berichtet Weichel. Die schlechte Bausubstanz, eine fehlende Wärmedämmung der Bodenplatten sowie eine in die Jahre gekommenen Hallenbeheizung, führten in den letzten Jahren nicht nur zu hohen energetischen Verlusten, sondern boten auch schlechte Voraussetzungen für den Hallensport. "Es wird Zeit, die einzige Sportstätte in der Region, die sich zum Leichtathletiktraining und –wettkampf innerhalb einer Halle anbietet, endlich zu sanieren", so der Oberbürgermeister.

Die bestehende Barbarossahalle wurde im Jahr 1975 errichtet und ist als Einfeldhalle mit einem Spielfeld in Hallenmitte und einer umlaufenden Tartan-Laufbahn mit Weitsprunganlage konzipiert. Eine feste Zuschauertribüne und eine dreiteilige Teleskoptribünenanlage auf der gegenüberliegenden Seite bieten Platz für etwa 1.000 Zuschauer. "Es ist geplant, die Barbarossahalle vor allem im Hinblick auf die energetischen Gesichtspunkte zu sanieren und behindertengerecht zu erschließen", berichtet der Oberbürgermeister. Darüber hinaus werde der Vorplatz neu gestaltet und Stellplätze für Behinderte integriert. Die Kletterwand, die sich derzeit im Inneren der Halle befindet, soll nach außen verlagert werden. "Das bietet zahlreiche Vorteile", so Weichel. Zum einen seien die Halle und Kletterwand dann unabhängig voneinander nutzbar, so dass vor allem für den Schulsport neue Belegungszeiten entstehen, zum anderen ist eine Erweiterung der Kletterwand geplant. "Viel Wandfläche, wenig Bodenfläche – ein ideales Kletterparadies", fasst Weichel kurz zusammen. Die Fassade der Barbarossahalle werde im Zuge der Sanierungen ebenfalls optisch aufgewertet. Wesentlicher Teil davon ist als verglaste Pfosten- Riegel-Fassade geplant, durch dessen Transparenz gerade für den Klettersport nahezu natürliche Bedingungen entstehen und die als "Sportwerbefläche" das Erscheinungsbild am Eingangsbereich maßgeblich aufwerten.

Die Gesamtkosten der Generalsanierung belaufen sich laut Planung des Referates Gebäudewirtschaft auf knapp über sechs Millionen Euro, die Bauzeit beträgt inklusive Abbruchmaßnahmen circa eineinhalb Jahre. In Abstimmung mit dem Schul- sowie Sportreferat soll im Mai 2010 mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden. "Wenn alles nach Plan verläuft, können wir im Herbst 2011 unsere neue Barbarossahalle einweihen", freut sich der Oberbürgermeister schon jetzt.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 24.09.2009