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Pressemitteilung vom 17.08.2009

Bombenfund in Kaiserslautern

Entschärfung am 20. August 2009 - Evakuierung im Uni-Gebiet und auf dem Lämmchesberg

Am 17. August 2009 wurde in Kaiserslautern im Bereich Bremer Stiftswald eine zehn Zentner schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst wird am Donnerstag, 20. August 2009, erfolgen. Um eine Gefährdung der Bürgerinnen und Bürger auszuschließen, muss das Uni-Gebiet und Teile des Lämmchesbergs sowie der Bremerhof vorübergehend evakuiert werden. Hiervon betroffen sind alle Anwohnerinnen und Anwohner des auf der beigefügten Karte ausgewiesenen Sperrgebietes. Die Betroffenen müssen ihre Häuser und Wohnungen bis spätestens 13:00 Uhr verlassen haben. Auch die Zufahrten in das Evakuierungsgebiet sind ab 13:00 Uhr gesperrt.

Für kranke und hilfsbedürftige Personen sind für die Dauer der Evakuierung ein Transportdienst sowie Betreuungsmöglichkeiten eingerichtet. Die Stadt bittet deshalb Hilfsbedürftige oder deren Angehörige, sich beim Referat Recht und Ordnung unter der Telefonnummer 0631 365-2717 oder bei der Leitstelle des DRK unter der Telefonnummer 0631 19222 zu melden. Die Service-Stelle des Referates Recht und Ordnung ist am Mittwoch und Donnerstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr besetzt, die Leitstelle des DRK ist rund um die Uhr erreichbar.

Personen, die sich nach 13:00 Uhr noch im Evakuierungsgebiet aufhalten, werden durch Polizei und Ordnungsbehörde aus dem Gebiet verwiesen. Die Polizei und das Referat Recht und Ordnung werden während der Evakuierung entsprechende Kontrollen im Sicherheitsbereich durchführen.

Mit der Entschärfung der Bombe wird um 15:00 Uhr begonnen. Die Rückkehr der Anwohnerinnen und Anwohner in das abgesperrte Gebiet wird voraussichtlich gegen 16:00 Uhr möglich sein. Verzögerungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger steht ab 12:00 Uhr die Barbarossahalle als Aufenthaltsraum zur Verfügung. Ab 12:00 Uhr ist dorthin auch ein kostenloser Bustransfer eingerichtet. Die Busse der Technischen Werke (TWK) fahren ab den bekannten Bushaltestellen im Gebiet.

Beim Verlassen des Wohngebietes sollten die Häuser und Wohnungen abgeschlossen, eventuell vorhandene Roll- oder Fensterläden geschlossen sowie nach Möglichkeit Elektro- und Gasgeräte abgeschaltet sein.

Die genauen Grenzen des Sperrgebietes werden morgen in der Rubrik "Bekanntmachungen" der örtlichen Tagespresse veröffentlicht.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 17.08.2009