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Pressemitteilung vom 13.07.2009
Radrennfahrer der quaeldich.de Deutschland-Tour in Lautern
Beigeordneter Peter Kiefer empfängt TeilnehmerInnen
Gestern endete die quaeldich.de-Deutschland-Tour 2009 für 100 Hobby-Radrennfahrerinnen und Radrennfahrer mit der letzten Etappe in Köln. In neun Etappen, Start war am 04. Juli in Erfurt, wurde parallel zur ersten Etappe der Tour de France gefahren. Die siebte führte die TeilnehmerInnen vergangenen Freitag von Freudenstadt im Schwarzwald nach Kaiserslautern. Beigeordneter Peter Kiefer empfing die in drei Schwierigkeitsgrade aufgeteilten Gruppen nicht nur persönlich auf dem Lautrer Rathausvorplatz, sondern radelte selbst mit einer Truppe von zehn passionierten Radlern aus Verwaltung, Feuerwehr und Mitgliedern des RSC Radsportclub Kaiserslautern als Empfangskomitee bis ins 30 Kilometer entfernte Elmsteiner Tal.
"Kaiserslautern ist eine Stadt des Sports. Unsere Stadt als Etappenziel bei einer Deutschlandtour zu wählen, ist deshalb genau das Richtige. Wir sind zwar bekannt durch den Fußball, wir haben aber auch in anderen Sportarten viel zu bieten. Viele der 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sind in Sportvereinen organisiert. Vor allem Radsport ist beliebt, der Pfälzerwald bietet nun mal beste Bedingungen, sowohl für Rennradfahrer als auch für Mountainbiker gibt es tolle und attraktive Touren. Erwähnenswert ist auch das Heinrich-Heine Gymnasium als Talentschmiede - das zeigt sich anhand der aktuellen Erfolge bei den Deutschen Bahnradsportmeisterschaften in Erfurt", erklärte Kiefer.
Mit knapp 184 Kilometern und 1.502 Höhenmetern hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die zweitlängste Strecke der Tour geschafft. "Nach der durch Gegenwind und viel Verkehr sehr anstrengenden Fahrt durch die Rheinebene, waren die Fahrerinnen und
Fahrer hellauf begeistert von der reizvollen Landschaft des Pfälzerwaldes mit seinen ruhigen Nebenstraßen und schönen Anstiegen", berichtete Christian Ruhland, Radfahrbeauftragter der Stadt Kaiserslautern und live vor Ort in der Begrüßungs-Radlertruppe, die von einem Kleinlaster der Feuerwehr begleitet wurde.
Bei der Tour, organisiert für HobbysportlerInnen, steht der Radsport in Reinkultur, Fairness und Sportsgeist im Vordergrund. "Berge statt Doping" ist das Motto, stattdessen werden Kilometer und Höhenmeter satt durch einige der schönsten Mittelgebirge Deutschlands geboten. "Eine tolle Sache ganz in meinem Sinne, die ich als passionierter Rennradfahrer natürlich gerne unterstütze. Ich finde es wichtig und sinnvoll, mit so einer Aktion gemeinsam ein Zeichen gegen Doping im Profi-Radsport zu setzen", so Kiefer. Bei der achten Etappe am nächsten Tag erwartete die Radler mit 2.723 Höhenmetern und 154 Kilometern von Kaiserslautern aus eine weitere reizvolle Strecke u.a. durch das Nordpfälzer Bergland bis zur Loreley.
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Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 13.07.2009