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Pressemitteilung vom 10.07.2009

Spannung, Spiel und Spaß ohne Drogen: Drogenpräventionsprojekt EASI 2009

Jugenddezernent Joachim Färber gratuliert den Siegern<br>

Trotz Dauerregen erlebten gestern rund 1.000 Schülerinnen und Schüler der Stadt Kaiserslautern und erstmals auch des Landkreises auf dem Gartenschaugelände Erlebnis, Aktion, Spaß und Information (EASI) pur. Insgesamt hatten sich 16 Schulen mit 41 Schulklassen der sechsten Klassenstufe für das diesjährige Drogenpräventionsprojekt EASI 2009 angemeldet. Zum ersten Mal mit dabei waren die Freie Waldorfschule Otterberg als Gastschule sowie eine Gruppe der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Pfalzklinikums. "Es ist wichtig, Kindern und Jugendlichen frühzeitig einen Anreiz zu geben, sich in ihrer Freizeit sinnvoll zu beschäftigen und Drogen keine Chance zu geben", erklärte Jugenddezernent Joachim Färber die Zielsetzung des Projektes bei der Siegerehrung. Sein Dank galt den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Organisatoren, die trotz der widrigen Wetterverhältnisse durchgehalten hatten. "Dies zeigt, dass das Engagement gegen Drogen auch bei Dauerregen Spaß macht", freute sich Färber. Das Drogenpräventionsprojekt EASI sei nun schon zum neunten Mal in Kaiserslautern durchgeführt worden. "Damit ist die Stadt führend in ganz Rheinland-Pfalz!"

Bei dem kostenlosen Spielfest gestern Vormittag hatten über 30 Vereine den Kindern und Jugendlichen Anreize für eine sinnvolle Freizeitgestaltung geboten. Dabei konnten sie ihre Fitness unter Beweis stellen, Spaß haben und sich nebenbei informieren, zum Beispiel beim Tierschutzverein, der Musikschule oder den Modelleisenbahnern. An verschiedenen Aktionsständen galt es, Aufgaben zu erfüllen und Punkte zu sammeln. Dabei mussten die Schülergruppen sechs vorgeschriebene Stationen absolvieren, eine weitere durften sie sich selbst aussuchen. Mächtig ins Zeug legen mussten sie sich beispielsweise bei der Feuerwehr. Bei den Pfadfindern flog das Indiaca über das Spielnetz und die Polizei informierte über die Auswirkungen von Drogen, besonders im Straßenverkehr.

Lachender Sieger waren die "Extreme Skaters" der Hauptschule Geschwister Scholl. Den zweiten Platz belegten die Mädchen der "Gummibärenbande" vom St. Franziskus Gymnasium. Dritter wurden die "Ultra Kekse" von der Freien Waldorfschule in Otterberg. Da aufgrund des Regenwetters viele Klassen vor der Siegerehrung schon den Heimweg angetreten hatten, werden diese Schulen nach den Ferien über ihre Platzierung und die damit verbundenen Sachpreise informiert. Das Projekt EASI wird vom Referat Jugend und Sport sowie dem Referat Schulen der Stadt Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Kaiserslautern, dem Landeskriminalamt und der Gartenschau jedes Jahr angeboten.

© Stadt Kaiserslautern

Bild: Beigeordneter Joachim Färber und Werner Stumpf, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse, mit den Siegern der Hauptschule Geschwister Scholl. © Polizeipräsidium Westpfalz



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 10.07.2009