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Pressemitteilung vom 09.06.2009

Oberbürgermeister besucht Institut für Technologie und Arbeit

Am vergangenen Donnerstag hat Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel zusammen mit Walter Scherer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kaiserslautern, das Institut für Technologie und Arbeit (ITA) in Kaiserslautern besucht. Dabei regte das Stadtoberhaupt die Zusammenarbeit des Institutes mit der Verwaltung und den städtischen Gesellschaften an.

"Ich bin überrascht von der Größe des Institutes und der Vielseitigkeit der bearbeiteten Forschungsprojekte im Themenfeld "Mensch, Technologie und Organisation", so Dr. Klaus Weichel. Am Beispiel des Agenda-Prozesses der Stadt Kaiserslautern stellte Institutsleiter Professor Klaus Zink zusammen mit leitenden Mitarbeitern dar, in welchen Bereichen das ITA tätig ist und wo Anknüpfungspunkte zur Verwaltung oder Betrieben aus der Region bestehen. "Wir verknüpfen Humanität und Wirtschaftlichkeit durch ganzheitliche Ansätze bei der Analyse, Bewertung und Gestaltung von Arbeit und Organisation", so Professor Zink.

Das Institut beschäftigt derzeit 39 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darunter befinden sich 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Wirtschafts- und Arbeitswissenschaft, der Psychologie, Soziologie und Politologie, der Pflege- und Gesundheitswissenschaft sowie der Informatik und des Ingenieurswesen.

Die Interdisziplinarität des Instituts und die Vielfältigkeit der Projekte seien beachtlich, meinte der Kaiserslauterer Oberbürgermeister. Darüber hinaus verfüge das Institut über keine Grundfinanzierung. "Es finanziert sich zu hundert Prozent über Forschungsprojekte, die bei Ministerien, Behörden, Organisationen sowie Unternehmen eingeworben werden", zeigte sich Weichel beeindruckt. Dies sei nicht immer einfach, ergänzte Zink. "In der Vergangenheit haben wir das aber recht gut bewältigt."

Als Nahziel möchte der Institutsleiter das Institut, das zur Zeit auf drei Standorte verteilt ist, an einem Standort konzentrieren. Angestrebt wird eine Realisierung im Zusammenhang mit dem Neubau des BIC im PRE-Uni-Park.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 09.06.2009