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Pressemitteilung vom 02.06.2009

Stadt Kaiserslautern gewinnt beim Bundeswettbewerb "Energieeffiziente Stadtbeleuchtung"

Beigeordneter Peter Kiefer nimmt Preis in Berlin entgegen

Die Stadt Kaiserslautern hat beim Bundeswettbewerb "Energieeffiziente Stadtbeleuchtung" einen Preis gewonnen. Sie erhält im Rahmen der kommunalen Klimakonferenz, die morgen in Berlin stattfindet, eine Auszeichnung. Der Wettbewerb wurde im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, der KfW-Förderbank und dem Umwelt Bundesamt für die Kommunen ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbes war die CO2-Reduzierung des Energiebedarfes.

"Nach Beschluss des Bauausschusses im Februar haben wir mit dem Konzept der Firma Polytech aus Sembach am Wettbewerb teilgenommen. Es beinhaltet den Austausch von ca. 5.000 HQL-Lampen durch die Umrüstung mit einer neuen LED Technik. Bei einem Versuch in der Feuerbachstraße dieses Jahres wurden zu Testzwecken fünf Laternen ausgetauscht, die Energiekosten konnten dort um ca. 70% reduziert werden. Daraufhin haben wir uns mit diesem Konzept am Bundeswettbewerb beteiligt und die Fachjury überzeugen können. Welcher Preis uns erwartet, da sind wir selbst schon sehr gespannt" erklärte der Beigeordnete Peter Kiefer, der die Auszeichnung als großen Erfolg bezeichnete und zur Verleihung persönlich nach Berlin reist.
Mit Einführung der neuen Straßenbeleuchtung können Kiefer zufolge rund 500 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. "Insgesamt haben wir einen Verbrauch von 6 Millionen Kilowattstunden pro Jahr, den wir für Straßenbeleuchtung aufwenden müssen. Das sind Kosten von 890.000 Euro pro Jahr. Eine Einsparung von 70% wäre enorm", so Günter Prokein, Direktor des Referates Tiefbau. Bis 2015 müssen nach einer EU-Richtlinie sowieso alle Quecksilberdampfhochdrucklampen ausgetauscht werden.

Staatssekretär Matthias Machnig wird die Stadt Kaiserslautern in Berlin als eine von 18 Preisträgerinnen auszeichnen. Insgesamt hatten sich 180 Städte am Wettbewerb beteiligt. Der anschließende Fototermin findet im Beisein von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel statt.






Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 02.06.2009