Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 26.03.2009

Girlsday 2009 - Mädchen-Zukunfts-Tag in Kaiserslautern

Beigeordneter Joachim Färber übernimmt Schirmherrschaft

Am 23. April 2009 startet unter der Schirmherrschaft von Jugend- und Schuldezernent Joachim Färber die bundesweite Aktion "Girlsday 2009" in Kaiserslautern. Dabei haben Schülerinnen von Kaiserslauterer Schulen die Möglichkeit, in Berufsfelder zu schnuppern, die Mädchen bei der Berufswahl eher selten in Betracht ziehen. Zahlreiche Unternehmen und Institutionen aus Kaiserslautern bieten Schnupper-Plätze in technischen oder handwerklichen Bereichen. "Nicht nur für die Mädchen bietet der Girls-Day die einmalige Chance neue Berufsfelder kennen zu lernen, auch für die Unternehmen und Einrichtungen ist der Girls-Day ein wichtiges Instrument zur Umsetzung eines geschlechtersensiblen Personalmarketings", erklärt Schirmherr Joachim Färber. Ziel des Girls-Day ist es, Kontakte herzustellen, die für die berufliche Zukunft der Mädchen hilfreich sein können, so Färber weiter. Damit soll einer gut ausgebildeten Generation junger Frauen weitreichende Zukunftsperspektiven eröffnet werden, denn Unternehmen, die spezielle "Mädchen-Tage" realisieren, verzeichnen einen steigenden Anteil junger Frauen in techniknahen Berufen.

Die Plätze, die sich die Mädchen selbst aussuchen können und für die sie sich dann online unter www.girlsday.de anmelden müssen, sind breit gefächert. Neben begehrten Praktikas bei der Feuerwehr, die mit den Mädchen zusammen üben, was eine Feuerwehrfrau alles zu leisten hat, sind auch neue Firmen, wie Firma Wipotec aus Kaiserslautern dabei, die die Mädchen in die Elektronikfertigung und in die Systemmontage schnuppern lassen. Erstmals bietet auch der Jugend- und Schuldezernent ein Praktikum der besonderen Art: Joachim Färber gewährt drei Mädchen Einblick in seine Tätigkeit als Dezernent bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern. "Es ist wichtig, dass mehr Frauen in die Politik gehen und ich möchte zeigen, wie abwechslungsreich und spannend die Arbeit des Stadtvorstandes sein kann", so Färber. Begehrt sind auch die Plätze bei Antenne Kaiserslautern. Dort können die Mädchen nicht nur sehen, was man als Rundfunkredakteurin so alles macht, sondern auch selbst einen Tag lang die anderen Mädchen in den Firmen und bei den Einrichtungen interviewen und dann daraus einen Beitrag basteln.

In Kaiserslautern übernimmt das Netzwerk WIDZ - Wege in die Zukunft - auch in diesem Jahr die Initiative, zahlreiche Schülerinnen für den Girls-Day zu begeistern. Dieses Netzwerk ist vom Jugendzentrums des Referates Jugend und Sport der Stadt Kaiserslautern, dem Club Aktiv, den Wirtschaftsjunioren, dem evangelischen Landesjugendpfarramt, der Technischen Universität, der Fachhochschule Kaiserslautern und dem Arbeitsamt in Leben gerufen worden, um möglichst viele Einrichtungen und Institutionen für den Girls-Day zu gewinnen und an den Planungen zu beteiligen.

Und - Kaiserslautern tut in diesem Zusammenhang auch etwas für die Jungs: Einige Einrichtungen, wie beispielsweise Kindertagesstätten, bieten Jungs die Möglichkeit, in für sie eher befremdliche Berufsfelder wie den Erzieher zu schnuppern.

Weitere Informationen rund um den Girls-Day findet man auf der Homepage www.girlsday.de.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 26.03.2009