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Sozialdezernent Färber eröffnet Beratungsstelle in der Königsberger Straße
Bild: Sozialdezernet Färber (links) und Günter Andes, Leiter des Referats Soziales freuen sich über umfangreiches Beratungsangebot
"Ich hoffe, dass diese Beratungsstelle Grenzen überwindet und einen Teil zum verständnisvollen Zusammenleben in Kaiserslautern beiträgt", erklärte Sozialdezernent Joachim Färber bei der Eröffnung der Beratungsstelle in der Königsbergertraße 7 am 13. März 2009. Im westlichen Stadtgebiet von Kaiserslautern, auf dem Fischerrück, leben viele aus der ehemaligen Sowjetunion stammende Deutsche, deren Integration in das Gemeinschaftsleben mit Hilfe der Beratungsstelle gefördert werden soll. "Integration ist keine Angelegenheit, die sich in zwei, drei Jahren vollzieht, sondern ein fortwährender Prozess", hob Färber hervor. Mit der Beratungsstelle wolle die Stadt Kaiserslautern mit ihren Partnern aus dem sozialen und kirchlichen Bereich ein niedrigschwelliges Angebot schaffen, um den Bürgerinnen und Bürger den langfristigen Prozess der Integration zu erleichtern.
Der Sozialdezernent berichtete, dass die Idee für die Beratungsstelle aus einem Integrations-Projekt entstand, welches das Caritas-Zentrum gemeinsam mit der Stadt Kaiserslautern und mit Hilfe von Fördermittel bis 2007 durchgeführt hatte. Der Sozialausschuss der Stadtverwaltung beschloss, auch Teilbereiche des Projektes nach dem offziellen Ende des Förderzeitraumes weiter finanziell zu unterstützen. Damit sollte eine Fortführung der Arbeit und die Stabilisierung der aufgebauten Strukturen erreicht werden. "Mit Hilfe der Mittel aus dem städtischen Sozialetat wurden nun auch längerfristige Planungen möglich und dank der unentgeltlichen Zur-Verfügung-Stellung der Wohnung durch die Deutsche Annington, konnte die Beratungsstelle hier eingerichtet werden", so Färber.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 16.03.2009