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Beigeordneter Färber eröffnet neues Stadtteilbüro
Bild: Bürgerin trägt im Stadtteilbüro Sozialdezernent Färber ihr Anliegen vor
"Es ist Ihr Stadtteil", richtete sich Sozialdezernent Joachim Färber bei der Eröffnung des neuen Stadtteilbüros auf dem Bännjerrück am Freitag, 06. März 2009, direkt an die Bürgerinnen und Bürger, "nutzen Sie das Stadtteilbüro und setzen Sie sich aktiv für Ihren Stadtteil und dessen Weiterentwicklung ein." Die neue Anlaufstelle für die Anwohnerinnen und Anwohner des Stadtteils Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung ist ein zentraler Baustein im EU-Projekt "Städte im Gleichgewicht - Cities in Balance", an dem sich die Stadt Kaiserslautern als eine von zehn europäischen Städten beteiligt. Mit Hilfe von Fördermitteln der EU in Höhe von insgesamt 400.000 Euro lassen sich bis 2011 Ideen der Bevölkerung zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil direkt umsetzen. "Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe", erklärt Färber. Mit dem Stadtteilbüro wurde deshalb eine erste Anlaufstelle für Interessierte und Keimzelle für die Weiterentwicklung des Stadtteils geschaffen, so der Beigeordnete. Nach dem Jahr 2011 soll sich das Büro nach Möglichkeit selbst tragen.
"Der Bännjerrück ist ein intaktes Wohngebiet", hob Färber hervor. Allerdings nehme die Zahl der älteren Anwohnerinnen und Anwohner stetig zu, so dass neue Konzepte überlegt werden müssen, die Wohnqualität zu steigern. "Im Vordergrund des Projektes "Städte im Gleichgewicht" stehen die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung ", betonte der Beigeordnete. Sie sind es, die sich zu Themen wie Versorgung im Stadtteil, Veranstaltungen und Freizeitmöglichkeiten, Dienstleistungsangebote, nachbarschaftliche Hilfen, Stadtteilfeste und vielem mehr Gedanken machen sollen. Wichtig sei, so Färber weiter, dass das Projekt von den Menschen des Stadtteils getragen wird und die neu geschaffenen Strukturen den Bürgerinnen und Bürgern auf Dauer zu Gute kommen. "Hier können Ideen entwickelt und gemeinsam umgesetzt werden, die nicht nur für die Stadt Kaiserslautern, sondern auch europaweit ein Vorbild sein können. Das macht dieses Projekt wirklich einmalig!", freute er sich.Bild: v.l.n.r. Beigeordneter Joachim Färber, Günter Andes, Direktor des Referat Soziales und Gerhard Heinelt vom Referat Soziales freuen sich über das neue Stadtteilbüro auf dem Bännjerrück
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 09.03.2009