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Pressemitteilung vom 02.02.2009

Kanalbaumaßnahmen in der Lauterstraße am neuen Haupteingang der Gartenschau

Stadtentwässerung setzt neuartiges Verlegeverfahren ein

Die Stadtentwässerung Kaiserslautern liegt voll im Zeitplan! Anfang Dezember begann der Eigenbetrieb im Bereich des neuen Haupteingangs der Gartenschau mit der Verlegung eines neuen Hauptkanals, der einen Durchmesser von 2,40 Metern besitzt. Bis zur Eröffnung der Gartenschau-Saison 2009 müssen 360 Meter Rohre von der Auffahrt zur Berliner Brücke bis in die Schoenstraße hinein verlegt werden.

Die Tiefbauarbeiten der Stadtentwässerung eilen in dieser Winterbaustelle den Arbeiten zum Parkplatzbau für die Gartenschau voraus. Das enge Zeitfenster für alle Maßnahmen und die schwierigen Witterungsbedingungen stellen hohe Anforderungen an die Baustellenkoordination. Durch das eingesetzte neuartige Bauverfahren werden gegenüber konventionellen Verlegeverfahren rund 30 Prozent der Kosten und Zeit eingespart. Dies eröffnet die Möglichkeit, trotz widriger Verhältnisse auf die Interessen der benachbarten Gastronomen und Veranstalter zu reagieren. So lässt sich derzeit die fristgerechte Fertigstellung ohne Bautätigkeiten von Freitag bis Sonntag garantieren. Da bei der eingesetzten Bauweise deutlich weniger überschüssige Erdmassen anfallen, entstehen auch weniger Lärm und Behinderung durch Baustellenverkehr.

Allerdings erfordert die schnelle Abwicklung der Baumaßnahme eine hohe
Kooperationsbereitschaft und Flexibiliät sowohl bei den beteiligten Leitungsträgern und Firmen als auch bei den direkten Anliegern. Dies funktioniert bei dieser Baustelle in vorbildlicher Weise, wofür sich die Stadtentwässerung ausdrücklich bedankt. Mehr als die Hälfte der Gesamtlänge ist bereits verlegt. In der nächsten Woche wird die
Lauterstraße zur Berliner Brücke hin gequert, womit die letzte Voraussetzung erfüllt ist, damit die Oberflächen der neuen Gartenschauparkplätze hergestellt werden können. Für den Verkehr stadteinwärts auf der Lauterstraße ist für ungefähr zehn Tage eine örtliche Umleitung eingerichtet.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 02.02.2009