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Pressemitteilung vom 30.01.2009

Spiel des 1. FCK gegen Mainz am 02. Februar

Empfehlungen der Polizei - Glasfreie Zone um Stadion und Hauptbahnhof - Neue Park&Ride-Regelung

Am kommenden Montag, 02. Februar 2009, findet das Rheinland-Pfalz-Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FSV Mainz 05 statt. Anpfiff der Begegnung ist um 20:15 Uhr. Die Einsatzleitung der Polizei empfiehlt allen Stadionbesucherinnen und -besuchern, den Park&Ride-Verkehr oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Darüber hinaus weist die Stadtverwaltung auf das von 16:00 bis 24:00 Uhr bestehende Glasverbot rund um das Fritz-Walter-Stadion und den Hauptbahnhof hin.

Bei der Anreise zu dem Spitzenspiel der Zweiten Liga müssen Zuschauer, die mit ihrem Auto in die Lauterer Innenstadt fahren, mit Behinderungen rechnen. Die Polizei rät deshalb den Anhängern beider Vereine, möglichst früh anzureisen und sich an die Verkehrsleitung zu halten. "Wer mit seinem Fahrzeug in die Innenstadt oder ans Stadion fährt, muss mit zeitlichen Verzögerungen rechnen, denn fast 50.000 Fußballfans und der gleichzeitige Feierabendverkehr werden für überfüllte Straßen sorgen", erklärt der Einsatzleiter der Polizei, Thomas Brühl. Für die Fußballfans aus Mainz setzt die Deutsche Bahn einen Sonderzug mit einer Kapazität von gut 500 Plätzen ein. Der Park&Ride-Verkehr steht bereits ab 17:45 Uhr zur Verfügung.

Der Löwenburg-Kreisel an der Bremer Straße wird ab 18:00 Uhr für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt sein. Das bedeutet, dass auch die Malzstraße ab diesem Zeitpunkt nicht mehr befahren werden kann, was insbesondere für die Anlieger und die Gäste des dortigen Hotels mit Einschränkungen verbunden sein wird. Polizeiliche Maßnahmen machen weiterhin kurzfristige Sperrungen des Kreisels für den Fußgängerverkehr erforderlich. Mit Behinderungen müssen auch die Kunden der Geschäfte in der Zollamtstraße rechnen. Der Tipp der Polizei: "Tätigen Sie Ihre Einkäufe am Montag besser am Vormittag oder frühen Nachmittag."

Für den Fahrzeugverkehr aus Richtung Mainz gilt folgende Route:

• Verlassen sie die A 63 bei der Abfahrt Sembach
• Folgen Sie dem Hinweisschild "Park & Ride"
• Nach etwa acht Kilometern erreichen Sie den Großparkplatz "KL-Ost"
• Von hier bringen Sie Busse zum Stadion und nach dem Spiel auch wieder zurück.

Die Straßenverkehrsbehörde des Referates Recht und Ordnung weist auf die Änderungen im Park&Ride-System zum Fritz-Walter-Stadion hin, die zukünftig für alle Spiele gelten: Aufgrund der Erfahrungen aus der laufenden Saison werden drei feste Haltepunkte (A, B und C) auf der Route Opel eingerichtet. Die erste Haltestelle A befindet sich im Gewerbegebiet Einsiedlerhof im Kreuzungsbereich Carl-Billand-Straße/Von-Miller-Straße. Der Haltepunkt B ist auf dem Opelgelände in Höhe des Portals 4 und die Haltestelle C im Bereich des Opel-Haupttors eingerichtet. Fußballfans aus Richtung Homburg wird empfohlen, die A 6 an der Ausfahrt Einsiedlerhof zu verlassen und Haltepunkt A anzufahren.

In der Malzstraße, einer der zentralen Fußwege zum Betzenberg, richtet das Ordnungsamt der Stadt Kaiserslautern am Spieltag ein absolutes Halteverbot ein. Dies gilt drei Stunden vor und bis etwa zwei Stunden nach dem Spiel. Ordnungsamt und Polizei bitten die Anwohner und die mit dem PKW anreisenden Zuschauer, ihre Autos nicht in der Malzstraße abzustellen.

Wie schon mehrfach praktiziert, wird auch beim Rheinland-Pfalz-Derby rund um das Fritz-Walter-Stadion und den Hauptbahnhof eine "glasfreie Zone" eingerichtet. An verschiedenen Kontrollpunkten überprüfen das Ordnungsamt und Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz am Spieltag gemeinsam die Einhaltung dieser Verfügung, um Zuschauer und Ordnungskräfte vor den Gefahren, die generell von Glasbehältnissen ausgehen, zu schützen. Eine Besonderheit in diesem Zusammenhang: Bereits am Hauptbahnhof in Mainz wird die Bundespolizei Vorkontrollen im Hinblick auf das Glasverbot durchführen. Damit soll gewährleistet werden, dass erst gar keine Flaschen oder andere Glasbehältnisse nach Kaiserslautern mitgenommen werden.

Das Polizeipräsidium Westpfalz weist daraufhin, dass das Mitbringen und Zünden von Feuerwerkskörpern, Leuchtkugeln, Rauchpulver, Rauchbomben oder anderer Pyrotechnik strafrechtlich verfolgt wird. Pyrotechnische Gegenstände sind gefährlich und gehören nicht in Fußballstadien. Um die Sicherheit im Stadion zu gewährleisten, müssen deshalb intensive Durchsuchungsmaßnahmen bei der Einlasskontrolle eingeplant werden. Auch hier kann es zu zeitlichen Verzögerungen kommen.

In diesem Zusammenhang nochmals der Appell an alle Fußballfans: "Befolgen Sie die Anordnungen der Polizei, des Ordnungsamtes sowie des Ordnungsdienstes und haben Sie Verständnis für die getroffenen Maßnahmen! Sie dienen der Sicherheit aller Besucher!" Etwaige Verstöße werden konsequent mit Strafanzeigen und mehrjährigen bundesweiten Stadionverboten geahndet. "Die Polizei wird mit ihren Maßnahmen dazu beitragen, dass ein friedliches Fußballfest statt findet. Dazu gehört ein konsequentes Vorgehen gegen die (wenigen) gewaltbereiten "Fans"", erklärt Brühl die polizeiliche Marschroute.


Park & Ride





Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 30.01.2009