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Pressemitteilung vom 18.12.2008
Mannschaft wieder komplett!
Italiener und Spanier auf den Philipp-Mees-Platz zurückgekehrt
Bild: Freuten sich über die Rückkehr der Fußballspieler: Polizeipräsident Wolfgang Erfurt, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und Erwin Saile, Geschäftsführer der Fritz-Walter-Stadion GmbH. © Stadt Kaiserslautern
Mit frischem Fußballdress sind die beiden Spieler der italienischen und spanischen Nationalmannschaft nach ihrer Zwangspause auf ihre bisherigen Positionen auf dem Philipp-Mees-Platz zurückgekehrt. Sie komplettieren damit wieder die Mannschaft der Betonfußballer von Christel Lechner, die mit ihrer Auswahl an die in Kaiserslautern spielenden Nationen während der Fußmallweltmeisterschaft 2006 erinnert. Im August dieses Jahres waren die zwei Skulpturen dem Vandalismus zum Opfer gefallen. Ihre Reparatur, die von der Künstlerin selber durchgeführt wurde, kostete rund 3.000 Euro.
Die sich im Besitz der Fritz-Walter-Stadion GmbH befindenden Betonfußballer waren während der Fußballweltmeisterschaft ein beliebtes Fotomotiv für die Touristen aus aller Welt. "Sie sind ein Erinnerungsstück an die WM in Kaiserslautern und bereiten auch heute noch vielen Menschen Freude", so Erwin Saile, Geschäftsführer der Fritz-Walter-Stadion GmbH, beim "Auflaufen" der beiden reparierten Spieler heute vor dem Polizeipräsidium. Selbst zweieinhalb Jahre nach der WM ließen sich Besucherinnen und Besucher der Stadt immer noch gerne zusammen mit den Skulpturen fotografieren, sagte der frühere WM-Koordinator.
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel verwies auf die hohen Kosten, die der Stadt durch Vandalismus alljährlich entstehen. "Die Summen sind immens", meinte der Rathauschef. Er sei froh, dass die beiden beschädigten Fußballer wieder auf den Philipp-Mees-Platz zurückgekommen sind. Zwar wäre der Schaden in Höhe von rund 3.000 Euro ein Versicherungsfall und belaste nicht den städtischen Haushalt, dennoch hofft er, dass sich eine solche Tat nicht wiederholt.
Auch Polizeipräsident Wolfgang Erfurt freute sich über die Rückkehr der Betonfußballer. Die nach der WM erfolgte Zusage der Stadiongesellschaft, die Fußballer bis auf weiteres vor dem Polizeipräsidium zu belassen, hätte bei ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen damals große Begeisterung ausgelöst. "Umso enttäuschter waren wird dann über die Zerstörung", äußerte sich der Polizeichef. Trotz der Nähe zum Tatort hätte die Polizei die für die Zerstörung Verantwortlichen noch nicht ermitteln können, bedauerte Erfurt.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 18.12.2008