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Pressemitteilung vom 10.12.2008

Oberbürgermeister Weichel zu Besuch bei Verpackungs-Werk CP Schmidt

Unternehmen als Botschafter für die Stadt gewinnen

© Stadt Kaiserslautern

Oberbürgermeister Dr. KLaus Weichel mit Walter Scherer und Ralf Lenhardt (rechts im Bild)

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Walter Scherer besuchte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel im Rahmen einer Betriebsführung am 05. Dezember das Verpackungs-Werk CP Schmidt. Für Weichel ist das Traditionsunternehmen ein stabilisierender Wirtschaftsfaktor in der Region. Ziel der Betriebsbesuche sei es auch, die Unternehmen für die Stadt zu gewinnen. "Diese Unterstützung kann man nicht bezahlen", so Weichel. "Jedes dieser Unternehmen ist ein Botschafter dieser Stadt."

Was 1874 mit einer Papiertütenhandlung begann, ist heute ein Unternehmen, das unter den 200 Faltschachtelnherstellern in Deutschland das viertgrößte ist. Weichel zeigte sich überrascht von dem hohen Technologiestandard des Unternehmens. Hochmoderne Druck-, Stanz- und Klebemaschinen verarbeiten im Jahr 40.000 Tonnen Karton. Pro Tag verlassen ca. 10 Lastzüge voll beladen mit Faltschachteln das Werk. Hinzu kommt als weiteres strategisches Standbein des Unternehmens die Lohnabpackung. Pharma- und Saisonprodukte werden direkt in Kaiserslautern verpackt und gehen zur Auslieferung. "350 Mitarbeiter haben hier sichere Arbeitsplätze", erklärte Ralf Lenhardt, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens. "Wir beschäftigen hier ganze Familien und bei einer 38 Stunden-Woche haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis 2011 eine Beschäftigungssicherung. Wir haben in unserer langjährigen Tradition noch nie betriebsbedingte Kündigungen aussprechen müssen." Damit das so bleibe, müsse man immer wieder Innovationen, aber auch Investitionen leisten. "Wir arbeiten für multinationale Markenunternehmen und die haben hohe Anforderungen", betonte Lenhardt. Aktuell werde ein Umsatz von ca. 65 Millionen Euro erwirtschaftet. International und national sei man bestens aufgestellt, die Exportquote läge bei 50 Prozent.

In die Wirtschaftsförderung investiert Weichel zurzeit 30 Prozent seiner Arbeitszeit. Im nächsten Jahr will er nach dem bereits bestehenden Prinzip der Technologiebotschafter, wie Professor Dr. Neunzert dies bereits in Indien übernehme, Unternehmerinnen und Unternehmer als Botschafter für die Stadt gewinnen. "Es ist immer wieder überraschend, wie weit die Kundennetze unserer Unternehmen greifen, da liegt großes Potential", so der Rathauschef.





Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 10.12.2008