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Pressemitteilung vom 20.11.2008
Modellprogramm „Aktiv im Alter“
Beigeordneter Färber freut sich über erfolgreiche Bewerbung um Teilnahme an Modellprogramm des Bundesministeriums
„Das Modellprogramm „Aktiv im Alter“ ist ein Baustein innovativer Kaiserslauterer Seniorenpolitik, zu der die Freiwilligen Agentur gemeinsam mit der Stabsstelle Sozialplanung und dem Stadtteilbüro Innenstadt West einen Beitrag leisten wird“, informiert Sozialdezernent Joachim Färber. Es ist Teil des Gemeinschaftsprogramms „Alter schafft Neues“, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen wurde. Befragungen, Zukunftsworkshops und Projekte sind Bestandteile des Programms, an dem Kaiserslautern als eine von 50 Städten, die unter 330 Bewerbungen ausgewählt wurde, bundesweit teilnimmt.
„Die Teilnahme am Projekt wird mit 10 000 Euro gefördert“, freut sich der Beigeordnete. Die Leitstelle Seniorenarbeit, das Stadtteilbüro und die Freiwilligenagentur hätten sehr gut zusammengearbeitet, betonte Färber. Im Vordergrund steht die konsequente Fortführung moderner bedarfs- und ressourcenorientierter Seniorenarbeit, des Quartiersmanagements und des Ansatzes, Generationen zusammenzuführen. Unter der Überschrift „Wie wollen Sie morgen leben?“ werden im Rahmen des Modellprogramms bei Menschen aller Altersgruppen Bedarfe ermittelt und Projekte angestoßen, die zu einer Verbesserung der Lebensqualität in der Innenstadt West beitragen werden. „Die mit dem Programm erschlossenen Ressourcen werden bei uns effektiv und gezielt in der Innenstadt West eingesetzt. Ich bin sicher, dass „Aktiv im Alter“ nachhaltig zu einer Verstärkung der mit dem Stadtteilbüro angelegten Strukturen beitragen wird. Wir erwarten uns darüber hinaus zusätzliche Impulse für die Neu- und Weiterentwicklung von Angeboten von und für Bürgerinnen und Bürger“, so der Beigeordnete. Innovative Seniorenpolitik bedeute, Hilfen zu geben, wo sie nötig seien, aber auch die Aktivierung zu bürgerschaftlicher Beteiligung sowie deren Förderung.
„Am 4. Dezember geht es los. Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen können beim Besuch des Donnerstagsmarkts am Stand des Stadtteilbüros ihre Vorstellungen und Wünsche für die Innenstadt West äußern“, informiert Quartiermanager Alexander Pongracz.
Aber auch Einrichtungen, die von Bedeutung für das soziale Leben vor Ort sind, sind zur Mitwirkung eingeladen. Seniorinnen und Senioren, die sich aktiv engagieren möchten, erhalten bei der Umsetzung Unterstützung, Beratung und Fortbildung durch die Freiwilligen Agentur und das Stadtteilbüro Innenstadt West. Ermöglicht wird dies durch die Projektförderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Selbstverständlich können Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen auch telefonisch weitergeben und sich bei Alexander Pongracz vom Stadtteilbüro (365 40 65) oder Lydia Müller von der Freiwilligen Agentur (4 14 53 61) melden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 20.11.2008