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Pressemitteilung vom 31.10.2008

Kaiserslautern ist Startergemeinde im Bund-Länder-Programm „Aktive Stadtzentren“

Hohe Summe Fördermittel für städtebauliche Erneuerung

Die Stadt Kaiserslautern ist als Startergemeinde in das neue Bund-Länder-Programm „Aktive Stadtzentren“ aufgenommen. Das hat das Ministerium des Inneren und für Sport der Stadtverwaltung in einem Schreiben mitgeteilt. Damit unterstützt das Ministerium des Inneren und für Sport die geplanten Maßnahmen des Referates Stadtentwicklung, Abteilung Stadtplanung, zur Gestaltung einer „Aktiven Innenstadt“ nachhaltig mit der Bereitstellung einer hohen Summe Fördermittel. „Bereits für das Programmjahr 2008 werden bis zu 200.000 Euro reserviert, für die Folgejahre können Maßnahmen mit bis zu 80 Prozent der Kosten gefördert werden“, freut sich Elke Franzreb, Leiterin der Abteilung Stadtplanung, über die Zusage aus Mainz.

Das vom Bund und den Ländern ab 2008 neu aufgelegte Städtebauförderungsprogramm zielt auf die Sicherung und Stärkung der Innenstädte. Es möchte städtebauliche Maßnahmen in von Funktionsverlusten bedrohten zentralen Versorgungsbereichen unterstützen. Diese sollen als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben erhalten und entwickelt werden. Die Bewerbung der Stadt Kaiserslautern zeige laut Schreiben des rheinland-pfälzischen Innenministers Karl-Peter Bruch, dass die Innenstadt der Westpfalzmetropole gut in das Programmprofil passt.

Konkret geht es um Maßnahmen zu den Themenfeldern „Aufwertung des öffentlichen Raumes“, „Stadtbildgestaltung“, „Stadtmarketing“, „Citymanagement“ und „Urban Entertainment“. Diese ermöglichen es, eine attraktive und aktive Innenstadt für die Bewohnerinnen und Bewohner, Nutzerinnen und Nutzer auch mittel- bis langfristig zu erreichen. Im Zuge des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels ist es dringend erforderlich, dass sich die zentralen Bereiche in den Innenstädten immer wieder auf veränderte Anforderungen einstellen. Dies bedeutet, dass auch für Kaiserslautern ein zwingender Handlungsbedarf zur Attraktivitätssteigerung seiner Innenstadt ableitbar ist.

In einem vorläufigen Maßnahmenkonzept sind im Programmgebiet unter anderem die Neugestaltung von Plätzen, Maßnahmen zur Lichtgestaltung, Vervollständigung der Stadtinformationsanlagen, die Schaffung von barrierefreien Eingängen zu den Geschäften, Begrünungsmaßnahmen im öffentlichen Raum und die touristische Aufwertung des Burghügels benannt. Darüber hinaus sind weitere stadtbildgestalterische und funktionsstabilisierende Maßnahmen innerhalb des Förderzeitraums von acht bis zwölf Jahren vorgesehen. Diese sollen es ermöglichen, der Stadt Kaiserslautern eine unverwechselbare Identität zu geben.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 31.10.2008