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Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Westpfalz
Bild: Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel gratuliert. © PP Westpfalz
Nach den Polizeipräsidien Mainz, Ludwigshafen und Trier hat das Polizeipräsidium Westpfalz jetzt auch einen Polizeiladen. Gestern hat das Beratungszentrum Polizei offiziell seine Pforten geöffnet.
In Anwesenheit vieler Ehrengäste - darunter unter anderem der rheinland-pfälzische Innenminister Karl-Peter Bruch, der Lauterer Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt und FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz - übergab Polizeipräsident Wolfgang Erfurt im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Geschäftsräume ihrer Bestimmung. "Zu den Grundbedürfnissen der Menschen zählt die Lebensqualität und dazu gehört auch die Prävention vor Kriminalität. Diese bieten wir allen Bürgerinnen und Bürgern in den neuen Räumen in einem ansprechenden Ambiente - und das alles kostenlos", sagte der westpfälzische Polizeichef in seiner Begrüßungsrede. "Polizei und Bürger sind zwei, die sich brauchen. Durch den Polizeiladen werden wir noch näher an der Bevölkerung sein", erklärte Wolfgang Erfurt weiter.
Innenminister Karl-Peter Bruch freute sich bei seinen Grußworten über die Fortsetzung der neuen Präventionsarbeit, zu der er auch das gerade entstehende Haus des Jugendrechts zählt. Besonders hob er die Bezeichnung "Polizeiladen" hervor. "Das ist genau der richtige Namen. Denn in einem Laden wird auf Menschen zugegangen - sie werden beraten", führte der Minister aus.
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel brachte seine ersten Eindrücke direkt auf den Punkt: "Es handelt sich hier augenscheinlich nicht um einen "Second-Hand-Laden". Denn hier erhalten die Bürger Beratungen aus erster Hand." Er gratulierte der Polizei, aber insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern, zu den neuen Beratungsräumen. "Der Polizeiladen ist ein weiteres Mosaiksteinchen in der Präventionsarbeit", erläuterte der SPD-Politiker weiter.
Auf über 100 Quadratmetern Fläche informieren in den neuen Geschäftsräumen Schautafeln, Videomonitore und Vitrinen über das gesamte Spektrum der Kriminal- und Verkehrsprävention. Schwerpunkt ist die Fachausstellung über mechanische und elektronische Sicherheitstechnik. Als Ansprechpartner und Berater stehen den Besucherinnen und Besuchern zukünftig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommissariates 15 von Montag bis Samstag zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Mittwoch von 10:00 bis 16:00 Uhr, Donnerstag und Freitag von 10:00 bis 18.00 Uhr sowie an Samstagen von 11:00 bis 14.00 Uhr.
Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums (Stadt und Landkreis Kaiserslautern, Stadt und Landkreis Kusel, Städte Pirmasens und Zweibrücken, Landkreis Südwestpfalz, südlicher Donnersbergkreis und Verbandsgemeinde Meisenheim).
Die Beratungsgebiete umfassen: Schutz vor Einbruch, Diebstahl, Betrug und Raub sowie Internetkriminalität und Verhaltensmaßregeln zum Schutz vor Drogenkonsum. Vorbeugender Schutz vor Gewalt- und Sexualdelikten gehören ebenso dazu wie Sicherheit im Straßenverkehr und Verkehrserziehung. Technische Sicherheitsberatungen können hier vereinbart und an den entsprechenden Häusern und Liegenschaften durchgeführt werden.
Für Gruppen, Vereine, Firmen und Institutionen bietet das Beratungszentrum Präventionsvorträge an und veranstaltet Seminare, Fachtagungen und Workshops. Alle Angebote sind kostenlos.
Der Schutz vor Straftaten beginnt mit der Vorbeugung. Die Experten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle informieren Sie im Polizeiladen.
Kontakt:
Polizeiladen - Beratungszentrum Polizei
Eisenbahnstraße 51
67655 Kaiserslautern
Tel. 0631 369-1444
info@polizeiberatung-westpfalz.de
www.polizeiberatung-westpfalz.de
Bild: Die "Mannschaft" des Polizeiladens in der Eisenbahnstraße 51. © PP Westpfalz
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 17.10.2008